Proteste kleiner Viehhalter zu Recht
Die Politik muß manche Regeln ändern
Proteste der Bauern zu Recht.
Seit Wochen gehen überall die Bauern mit ihren Traktoren zu Demonstrationen. Solange die EU Subventionsgelder weiter für Großunternehmer und Massentierhalter verteilt, statt kleine Betriebe, die ohne Pestizide und Massentierhaltung ihren Lebensunterhalt erwirtschaften wollen, wird sich für unsere kaputte Erde nichts ändern. Dazu kommen noch völlig sinnfreie Reglungen, die kleine Betriebe mit nur wenigen, aber artgerechter Tierhalter nicht stemmen können.
Alleine, dass das Veterinär Amt gezwungen wird nicht auf Tierschutz , sondern zuerst mal dafür zuständig ist, dass alle diese fragwürdigen Regelungen auch eingehalten werden, die nur die Geldbeutel von Laboren füllen, oder sonstiger Institutionen wie die Pharmaindustrie ist leider wenig in der Öffentlichkeit bekannt.
Viele Menschen, die solche Reglungen hinterfragen, und aus finanziellen und Tierschutzgründen ablehnen, werden sofort mit finanziellen Sanktionen in so brutalen Höhen bestraft, ihnen wird sogar angedroht, dass Tiere von irgendwelchen Viehhändlern abgeholt werden. Löst man sie dort nicht aus, sind sie zum Tode durch den Schlachter verurteilt.
Mittlerweile gibt es aber auch viele Gnadenhöfe z.B. für Rinder, die das Glück haben, keine Nutztiere mehr zu sein, sondern ihr Leben wie jedes andere Haustier friedlich und geliebt leben zu dürfen.
Auch hier muß von der Politik dringend etwas geändert werden, denn in diesem Land werden Haustiere nicht gegessen.
Leider machen die Ämter da aber keinen Unterschied, frei nach dem Motto : Was nicht sein kann , nicht sein darf. Eine dieser Regelungen sind die jährlichen https://www.ua-bw.de/pub/beitrag_druck.asp?subid=0&ID=367 BHV1 Blutuntersuchungen. Das ist ein ganz normales Herpesvirus, was für den Menschen völlig ungefährlich ist und für artgerechte Rinder , die bei guter Gesundheit sind , überhaupt kein großes Problem. Viele Menschen tragen Herpesvieren in sich. Genau wie beim Menschen zeigen sich diese Viren eigentlich nur, wenn sie ein psychisches Problem haben, durch zum Beispiel negativ Stress.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-502013/ein-psycho-viraler-teufelskreis/
Warum dieses Virus stört, wird ganz einfach erklärt. Der Körper des Rindes soll nicht Kraft aufwenden, um dieses Virus, was auch dort nur ausbricht, wenn die Tiere ein psychisches Problem haben oder in Stress geraten, weil Menschen das verursachen. Sie sollen nur ihre Körperenergien in die Dinge stecken, die dem Menschen nutzen, um Geld zu verdienen. Dass Tiere in dieser Form rigoros ausgebeutet werden, ist ja nichts neues. Aber was das kostet, diesen Virus nicht zu zu lassen, ist der Öffentlichkeit nicht bekannt.
Hat man nur 5 Rinder, kostet dieser Bluttest 45 €.
Ab wieviel Rinder dann der Rabat greift, weiß ich nicht. Aber ein Betrieb mit 300 Rindern zahlt immerhin noch 38 € pro Rind und das jedes Jahr aufs neue. Das sind ohne Tierarztrechnung, der das Blut ja ziehen muß schon 11400 €.
Dazu kommt, dass dieses Blut aus den Schwänzen der Tiere gezogen werden muß, was wohl jeder Mensch nachvollziehen kann, wohl eine der Schmerzemfindlichsten Stellen des Körpers ist. Für mich ganz klar nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar. Das Tierschutzgesetz (TierSchG) in Deutschland ist als Gesetz zu dem Zweck erlassen worden, „aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen“ (§ 1 Satz 1). Der Grundsatz des Tierschutzgesetzes lautet: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen“ (§ 1 Satz 2).
Noch ein Beispiel, wo jeder gezwungen ist ,sich abzocken zu lassen. Jedes Rind muß Ohrmarken haben. Die Ämter lassen aber nur die teuerste Variante an Ohrmarken zu, die für den Rinderhalter mit 5 Kühen 5 € pro Paar liegen. Für den Betrieb ,der direkt 200 Paar bestellt, immerhin noch 3,80 € pro Paar.
Die Herstellung von Ohrmarken sind Centbeträge. 100 Ohrmarken in anderen Varianten bekommt man für 15-17 €.
Die Erkenntnis, dass auch Rinder die gleichen Seelen und Gefühle wie Menschen , nur in anderen Körpern haben, ist politisch nicht erwünscht, denn die Massentierhaltung ist global wohl einer der größten Wirtschaftszweige, und damit auch einer der größten Klimakiller.
https://www.bento.de/nachhaltigkeit/klimawandel-massentierhaltung-verursacht-mehr-co2-emissionen-als-die-oelindustrie-a-00000000-0003-0001-0000-000002632246.
Autor:susanne bischoff aus Rockenhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.