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Schifferstadt leuchtet
Licht in der dunklen Jahreszeit, Licht, das Hoffnung spendet in dieser schwierigen Zeit – mit der Aktion „Schifferstadt leuchtet“ möchte die Stadtverwaltung zusammen mit verschiedenen Einrichtungen und der finanziellen Unterstützung der Sparkasse die ganze Stadt in Weihnachtsstimmung versetzen. Damit das gelingt, sind auch Betriebe und Bürgerinnen sowie Bürger gefragt.
Sie stehen für Hoffnung und Frieden – 24 Herrnhuter Sternen zaubern aus dem Alten Rathaus einen historischen Adventskalender. Vom 1. Dezember bis zum Heiligen Abend leuchtet jeden Tag ein neuer Stern hinter einem der Rathausfenster auf. Noch weihnachtlicher wird´s durch die drei geschmückten Bäume auf dem Rathausvorplatz – einer von ihnen ist ebenfalls mit Herrnhuter Sternen behängt.
Und weil gerade zu Weihnachten niemand gern alleine ist, hat jeder der Sterne im Alten Rathaus einen Partnerstern in einer Schifferstadter Einrichtung. Von der Kindertagesstätte, über das Feuerwehrgerätehaus bis zu den Lebenshilfe Werkstätten – im ganzen Stadtgebiet leuchten ab dem 1. Dezember Herrnhuter Sterne. Dazu erwartet die Bürgerinnen und Bürger täglich eine kleine Geschichte, ein Rezept oder ein sonstiger kreativer Beitrag aus einer der teilnehmenden Institutionen. Zu lesen sind diese auf der städtischen Website und Facebook-Seite.
Im Frühjahr und Sommer waren es die Regenbogen, die in ganz Schifferstadt Hoffnung und Freude verbreiteten. Bundesweit schmückten Kinder und ihre Eltern Fenster und Haustüren mit selbstgemalten Regenbogen-Bildern. Diesen Zusammenhalt wünscht sich Bürgermeisterin Ilona Volk auch für die kalte Jahreszeit: „Hell erleuchtete Fenster stehen für Nähe und Gemütlichkeit. Ich würde mich riesig freuen, wenn bald in vielen Haushalten gebastelt und dekoriert wird, damit Schifferstadt heller leuchtet als je zuvor.“
Herrnhuter Sterne
Vor über 160 Jahren im Schoß der Herrnhuter Brüdergemeine entstanden, gilt der Herrnhuter Stern als Ursprung aller Weihnachtssterne. Anfang des 19. Jahrhunderts leuchtete der erste Stern aus Papier und Pappe in den Internatsstuben der Herrnhuter Brüdergemeine. Von einem Erzieher im Mathematikunterricht erdacht, diente er zum Vermitteln eines besseren geometrischen Verständnisses. Fortan bastelten die Kinder am 1. Sonntag im Advent ihre Sterne und trugen diesen Brauch in ihre Familien. Bis heute ist es eine schöne Tradition, die besinnliche Weihnachtszeit mit einem Herrnhuter Stern zu beginnen. (Quelle: www.herrnhuter-sterne.de)
Autor:Tatjana Rau aus Schifferstadt |
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