De eschte Trump im Speyerer Zimmertheater
Kallstadter Saukerl
Speyer. Am Sonntag, 1. Dezember, 20 Uhr, ist die szenische Lesung „Kallstadter Saukerl – De eschte Trump [trʊmp]“ von und mit Alexis Bug, Ilona Schulz und Karl Atteln zu Gast im Speyerer Zimmertheater.
„Kallstadter Saukerl“ ist ein Gedankenspiel mit der Geschichte der Familie des US-Präsidenten Donald Trump. Dessen Großvater Friedrich Trump wurde 1869 in Kallstadtgeboren. Er lernte das Handwerk des Friseurs. Als 16-Jähriger wanderte er in die USA aus
und machte dort sein Glück. Er kehrte nach Kallstadt zurück und heiratete eine Kallstadterin, mit der er wieder in die USA ging. Doch das Heimweh seiner Frau ließ in abermalszurückkehren. Während die örtlichen Behörden die Wiederansiedlung des reich gewordenen
Trump befürworteten, lehnte die Obrigkeit in Speyer das Ansinnen ab. Es bestehe derVerdacht, er habe sich vom Militärdienst drücken wollen. Trump ging zurück nach Amerika
und machte dort einen Friseurbetrieb auf. In dem Stück „Kallstadter Saukerl“ erleben wir
einen fiktiven Anton „Toni“ Trump. Es spielt eine alternative Realität durch, in der FriedrichTrump doch nach Kallstadt zurück durfte. Heute lebt sein Enkel dort und ist Friseurmeister.
Toni hat politische Ambitionen und träumt davon, Bürgermeister von Kallstadt zu werden. Er
ist ziemlich reich und protzt damit. Um seine Ziele zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.