Jazzig, poppig und manchmal ein wenig schnulzig
Rudolph meets Rainbow
Speyer. „Rudolph meets Rainbow“ heißt das Motto des nicht ganz so weihnachtlichen Konzert vom bekannten Chor „Rainbow“ am Samstag, 8. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle Speyer. „Damit die Intensität und der Kontakt zum Publikum gegeben ist, haben wir bewusst den kleinen Saal ausgewählt“, erzählt Dr. Kerstin Keppler. Drei choreigene Chorformationen: „Rainbow“, „Rainbow 2“, und die Männer von „Rainbow“ sind mit dabei. Mehrere Musiker an Flügel, Geige, Flöte, Gitarre und Percussion sind für die dezente Begleitung oder musikalischen Highlights für Zwischendurch zuständig. Chorleiterin Nadia Lyons hat ein ungewöhnliches Programm zusammengestellt, das einen überaus interessanten Abend verspricht. Jazzig, poppig, manchmal ein wenig schnulzig, ganz in der Vielfalt von Rainbow, mal a capella mal mit Begleitung aber immer unplugged. Schwerpunkt im ersten Teil ist das schönste Thema der Welt, die Liebe, die so unterschiedlich daherkommt. Es fliegen die Fetzen, man hat Zeit zum Träumen, oder es gibt gar ganze Liebesgeschichten, die, da auf Deutsch, ohne Übersetzung gut verständlich sind. Deutsch ist das neue Englisch in Liebesdingen und macht einfach Spaß.Im zweiten Teil begegnen die Zuhörer Rudolph. Es werden amerikanische Weihnachtsklassiker wie Jingle Bells und White Christmas mit spanischen und afrikanischen Musik- Elementen zur Weihnachtszeit gemixt. Rührung trifft auf Fröhlichkeit. Dabei darf man sich auch auf ungewöhnliche Chorliteratur freuen, weihnachtliches das nicht an jeder Ecke erklingt. Rainbow hat das nachweislich älteste deutsche Weihnachtslied in das Programm mit aufgenommen, eine Rarität. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. ps/ako
Autor:Wochenblatt Speyer aus Speyer |
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