Post vom Inkasso
Adressaten sollten für nie abgeschlossenen Vertrag zahlen
Speyer. Drei Männer im Alter von 73 und 80 Jahren erhielten diese Woche in Speyer Post von einem Inkassounternehmen. Per Brief wurden sie dazu aufgefordert, jeweils einen dreistelligen Betrag für einen Dienstleistungsvertrag mit "Eurowin-24 Jackpot" zu überweisen.
Da die Adressaten jedoch nie einen solchen Vertrag abgeschlossen hatten, kamen sie der unberechtigten Zahlungsaufforderung einer vermutlich nicht existierenden Firma auch nicht nach, so dass kein Schaden entstand. Dennoch nimmt die Polizei die Angelegenheit zum Anlass für ein paar Tipps für Betroffene:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
- Widersprechen Sie der Forderung schriftlich, am besten per Einschreiben mit Rückschein!
- Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale und lassen Sie sich dort beraten!
- Nehmen Sie Kontakt zur Polizei auf, um Anzeige zu erstatten!
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.