3.390 Jahre gelebte Diakonie
Speyer. 111 Mitarbeitende der Diakonissen Speyer feiern in diesem Jahr ihre mindestens 25jährigen Dienstjubiläen, darunter auch Mitarbeitende, die bereits auf 30, 35, 40 oder sogar 45 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Zusammen bringen sie es auf 3.390 Dienstjahre in dem sozialdiakonischen Unternehmen.
Von unterschiedlichen Standorten des Komplexträgers reisten am Montagabend langjährige Mitarbeitende zur Jubiläumsfeier im Speyerer Mutterhauses an, um von Oberin Isabelle Wien, Vorstandsvorsitzende der Diakonissen Speyer, die Dankurkunde für ihre „treue und engagierte Mitarbeit“ entgegenzunehmen. „Sie haben Ihre Einsatzkraft und Ihr Herzblut über Jahrzehnte einfließen lassen“, brachte Verwaltungsratsvorsitzender Oberkirchenrat i. R. Manfred Sutter Dank und Anerkennung der Diakonie Deutschland zum Ausdruck als er die Mitarbeitenden mit dem Kronenkreuz in Gold auszeichnete.
Ganz gleich, in welcher Funktion und in welchem Hilfefeld der einzelne bei den Diakonissen Speyer tätig sei, jeder sei wichtig, jedes Rädchen werde an seiner Position gebraucht, damit es wie in einem Uhrwerk rund laufe, betonte Wien. „Bleiben wir beweglich und motiviert, um gerade in fordernden Zeiten unterwegs zu den Menschen zu sein“, so der abschließende Appell der Oberin der Diakonissen Speyer.
Dank und Anerkennung überbrachte auch MAV-Vorsitzender Michael Hemmerich. Er nahm gemeinsam mit Kathrin Harnisch, Vorsitzende der MAV Krankenhaus, die Jubilar:innen mit auf eine Zeitreise durch die vergangenen 45 Jahre. In Anlehnung an das Wort des Jesuiten und Widerstandskämpfers Alfred Delps: „Wenn durch einen Menschen mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt“, dankte Konstanze Vettermann, stellvertretende Vorsitzende der MAV Service Gesellschaft, namens der sieben Mitarbeitervertretungen der Diakonissen Speyer den geehrten Kolleginnen und Kollegen für ihre sinnstiftende Arbeit nah am Menschen. Zur Freude der Jubilar:innen und ihrer Angehörigen interpretierte das Skylark String Trio um den Speyerer Gitarristen Christoph Stadtler alte Klassiker neu und sorgte für schmissige Zugaben. red
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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