Eindämmung des Coronavirus
Besuchsverbot auch im Speyerer Sankt Vincentius Krankenhaus
Speyer. Im Sankt Vincentius Krankenhaus befindet sich Stand heute (19. März, 13 Uhr) kein Patient mit dem Coronavirus und auch kein Verdachtsfall. Um die neue Allgemeinverordnung der Stadt Speyer umzusetzen,gilt dennoch ab 19. März, 19 Uhr im Sankt Vincentius Krankenhaus
Speyer ein generelles Besuchsverbot auf allen Stationen.
Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und Krankenhaus-Patientenund - Mitarbeiter möglichst umfassend zu schützen, hat die Stadt Speyer eine
Allgemeinverordnung erlassen, die den Krankenhausbesuch eines Patienten auf
einen Besucher pro Tag für eine Stunde begrenzt.
Da man im Krankenhaus diesesZeitlimit nicht überwachen kann, wird ein generelles Besuchsverbot erlassen.
Einzige Ausnahme sind Angehörige von Schwerstkranken.
„Wir wissen, dass das Besuchsverbot Angehörige und Patienten gleichermaßen
trifft, „ erklärt Bernhard Fischer, Verwaltungsdirektor und ergänzt, „alle Telefonein den Patientenzimmern sind seit Montag freigeschaltet und kostenlos, damit der
Kontakt zu Familie und Freunden bestehen bleibt.“
Zudem haben Angehörige von stationären Patienten die Möglichkeit ab20. März einmal am Tag - von 9 bis 19 Uhr wichtige persönliche Dinge und Nachrichten
am Empfang abzugeben oder auch abzuholen. Bitte keine Wertsachen und
nur in begrenztem Umfang. Die Tüte oder Tasche sind mit Name, Vorname des
Patienten, Geburtsdatum und sofern bekannt mit der Station zu kennzeichnen.
Notfallpatienten mit einer Begleitperson können auch weiterhin in das Sankt VincentiusKrankenhaus kommen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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