KABS-Mitarbeiter im Einsatz
Die Stechmückensaison hat begonnen
Speyer. Seit Mitte März sind die Mitarbeiter der KABS in den versumpften Wäldern der Oberrheinregion unterwegs. Dort sind vor kurzem die ersten bekämpfungsrelevanten Sumpfwald-Stechmücken geschlüpft. Aufgrund der kühlen Frühjahrswitterung haben sich diese bisher jedoch nur langsam entwickelt. Die Bekämpfung per Helikopter startete am vergangenen Donnerstag.
Die Arbeit für die KABS beginnt in jedem Jahr mit der Bekämpfung der Sumpfwald-Stechmücken. Diese, in Frühjahrstümpeln oder Waldgräben vorkommenden Arten, treten häufig im April plageerregend auf. Sumpfwald-Stechmücken bleiben meist in unmittelbarer Nähe des Waldes und besitzen eher geringe Wandertendenzen, deshalb werden nur ortsnahe Flächen von der KABS kontrolliert und behandelt.
Über die Wintermonate stiegen die Grundwasserstände durch überdurchschnittliche Niederschläge an. Genügend Wasser, um die Brutstätten der Sumpfwald-Stechmücken zu füllen, ist vorhanden. Durch die späte kalte Witterung sind Flora und Fauna jedoch noch nicht so weit wie im vergangenen Jahr.
Die Tätigkeiten der KABS werden trotz anhaltender Kontaktbeschränkungen während der Covid-19-Pandemie durchgeführt. Die im vergangenen Jahr entwickelten Maßnahmen zur Sicherheit der Mitarbeiter werden wieder zum Einsatz kommen, so dass man bei der KABS hofft, dass alle Bekämpfungseinsätze reibungslos und erfolgreich durchgeführt werden können.
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