Stefanie Seiler übernimmt Vorsitz des Vereins der SchUM-Städte Speyer
Einstimmige Wahl
Speyer. In einer wichtigen Phase der UNESCO-Welterbe-Bewerbung der SchUM-Stätten hat die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Vorsitz des Vereins der SchUM-Städte übernommen. Sie wurde zu Beginn dieser Woche in Worms einstimmig zur neuen Vorsitzenden des SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz gewählt. Ebenfalls einstimmig wurden Anna Kischner, Vorstand der Jüdischen Gemeinde Mainz, und der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel zu ihren Stellvertretern gewählt. Michael Ebling, Oberbürgermeister von Mainz, bleibt Schatzmeister des Vereins.
Der SchUM-Städte-Verein wird getragen vom Land Rheinland-Pfalz, den Städten Speyer, Worms und Mainz, der Jüdischen Gemeinde Mainz, der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz.
Der Verein koordiniert und engagiert sich im Rahmen der Welterbebewerbung für das künftige Management der SchUM-Städte, die Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit, die Ansprache vor Ort, im Land und weltweit. Im Januar 2020 wird die Bewerbung der SchUM-Stätten bei der UNESCO eingereicht, voraussichtlich 2021 fällt die Entscheidung. Auf der Basis der UNESCO-Richtlinien sollen die außergewöhnlichen SchUM-Stätten für die kommenden Generationen erhalten und zugänglich gemacht werden. ps
Autor:Caroline Trapp aus Ludwigshafen |
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