Fachleute für Ausgrabungstechnik kommen zur Tagung nach Speyer
Speyer. Der Verband für Grabungstechnik und Feldarchäologie (VGFA) richtet auf Einladung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und mit Unterstützung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) seine diesjährige Fachtagung in Speyer aus. Vom 17. bis 20. April treffen sich Grabungstechniker und Grabungstechnikerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im voll ausgebuchten Ratssaal des Historischen Rathauses.
Im vielfältigen Vortragsprogramm werden Themen zu besonderen archäologischen Ausgrabungen, etwa in Gräberfeldern, Stadtkernen, im Feuchtbodenmilieu oder unter Tage, sowie Methoden und Neuentwicklungen in den Dokumentationstechniken zur Diskussion gestellt. Das Interesse der angereisten Teilnehmenden gilt auch dem Veranstaltungsort. Aus diesem Grund bieten Fachleute der GDKE, Landesarchäologie, Außenstelle Speyer zusätzlich zu lokalen Stadtführungen auch Vorträge und Exkursionen zu bedeutenden archäologischen Fundstellen und Museen im Umland an.
„Die Tagung des VGFA in Speyer ist eine wichtige Grundlage für Dialog und Diskussion der in der Feldarchäologie tätigen Spezialistinnen und Spezialisten. Sie trägt damit zur Entwicklung der Ausgrabungstechniken bei. So werden Bodendenkmale weiterhin nach den neuesten Standards für die Öffentlichkeit, für die Nachwelt und die wissenschaftliche Bearbeitung ausgegraben und dokumentiert", betont Prof. Dr. Thomas Schenk, der Vorstandsvorsitzende des VGFA.
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