Quartiers-Café in Speyer-West
Mehr als Suppe, Hauptgang und Dessert
Speyer. Das Quartiers-Café ist wieder da! Nach mehreren Monaten Pause lässt die GEWO Wohnen ihr Angebot in „Q + H“ wiederaufleben. Neuer Betreiber des Quartiers-Cafés in der Heinrich-Heine-Straße 8 ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Speyer; neu sind auch die Räume, die die katholische Gemeinde St. Hedwig dafür zur Verfügung stellt. Ab Mittwoch, 19. August, gibt es hier montags bis freitags von 12 bis 14 Uhr Mittagstisch – doch für die GEWO ist das Quartiers-Café schon immer weit mehr als nur ein Essensangebot.
Endlich wieder Suppe, Hauptspeise und ein Dessert in „Q + H“ – darauf haben etliche Stammgäste gewartet, denn das Quartiers-Café bietet ihnen neben dem Essen auch die Möglichkeit, andere zu treffen, miteinander zu sprechen und zu lachen. Nicht nur GEWO-Mieter sind willkommen, sondern auch Berufstätige, die hier in ihrer Mittagspause etwas essen wollen, aber auch alle anderen aus dem Stadtteil, Jung und Alt.
Das Menü kann bis spätestens zum Vortag unter 06232 600-223 bestellt werden. Auch gleich für mehrere Tage oder eine ganze Woche vorzubestellen ist möglich. Der Menüplan für die folgende Woche hängt in den Schaukästen vor „Q + H“ und auf dem Berliner Platz sowie im DRK-Kleiderladen in der Lessingstraße.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit dem DRK Speyer einen Partner gefunden haben, der das Quartiers-Café in unserem Sinne umsetzt“, so GEWO-Geschäftsführer Oliver Hanneder. Der Neuanfang ist damit gemacht, und bald schon sollen weitere Angebote folgen: Ehrenamtliche können das Quartiers-Café beleben mit gemeinsamen Aktionen für Alt und Jung, Hobby-Treffs, Bastel- oder Sportangeboten – vieles ist denkbar, sofern die Hygienevorschriften wegen Corona es zulassen.
Das Quartiers-Café ist das Herzstück des umfassenden Angebots „am liebsten daheim“, das die GEWO 2016 für ihre Mieter, aber auch für alle anderen im Quartier entwickelt hat. Es ist bisher einmalig in Speyer: „am liebsten daheim“, so die Idee, erleichtert es Menschen im Quartier, trotz körperlicher Beeinträchtigungen oder fortgeschrittenen Alters in der vertrauten Umgebung zu bleiben und dort ein selbstbestimmtes Leben zu führen. „Das Quartiers-Café aufzugeben war für uns nie eine Option“, schildert Hanneder, „und wird für uns auch in Zukunft ein wichtiger Teil unserer Arbeit fürs Gemeinwohl sein.“ ps
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.