Soroptimist Club vergibt Auszeichnung
Menschenrechtstafel erstmals für Grundschule
- Stolz nahmen Schulleiter Wolfgang Braunstein und die Schülerinnen und Schüler der Zeppelinschule die Auszeichnung der Soroptimistinnen entgegen.
- Foto: PS
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Speyer. Jährlich am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, vergibt Soroptimist International, Club Speyer, eine „Menschenrechtstafel“ an eine Schule in der Stadt oder der Region. Mit der Tafel erinnert der Club an die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte im Jahr 1948, als die Vereinten Nationen nach den Schrecken der beiden Weltkriege Maßstäbe setzten für ein gutes und demokratisches Miteinander in der Gesellschaft. Die Tafeln in den Schulen erinnern täglich daran, dass jeder Einzelne, jede Einzelne, ihren Beitrag dazu leisten kann, damit das verträgliche Zusammenleben in einer Gemeinschaft, sei es in der Familie, der Schule, der Stadt, dem Staat oder der Welt gelingt.
„Im Jahr 2019 geht die Menschenrechtstafel in Speyer zum ersten Mal an eine Grundschule. Die Zeppelinschule hat sich in diesem Jahr schon sehr intensiv und sichtbar mit Regeln für das gemeinsame Miteinander auseinandergesetzt (unter anderem als Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage); die Auszeichnung mit der Menschenrechtstafel soll diese Entwicklung anerkennen und zu weiterem Aufbruch ermutigen“, so Christa David-Wadle, aktuelle Präsidentin von Soroptimist International, Club Speyer.
„Wir sind schon aktiv unterwegs auf dem Weg der Demokratie mit unseren Schülerinnen und Schülern; sie sind nicht zu jung, um an den Prozessen beteiligt zu werden, die sie betreffen“, so Wolfgang Braunstein, Schulleiter der Zeppelinschule. Aufmerksam, engagiert und mit tollen Beiträgen beteiligten sich dann auch die von den Klassenräten bestellten Klassenvertreter an dem Gespräch zu dem für Grundschüler doch anspruchsvollen Thema.
Stolz nahmen sie und der Schulleiter die Tafel entgegen. Sie wird bald im Foyer der Schule zu sehen sein. ps
Autor:Sibylle Schwertner aus Frankenthal |
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