Sankt Vincentius Krankenhaus in Speyer
Neues Bettenhaus eingeweiht
Speyer. Am Sankt Vincentius Krankenhaus in Speyer wurde am Dienstag ein neues Bettenhaus eingeweiht. Der Ersatzneubau des Bettenhauses stellt mit einem Volumen von über 20 Millionen Euro eines der größten und bedeutsamsten Vorhaben in der über 100-jährigen Geschichte unseres Hauses dar. Der Neubau beherbergt unter anderem 120 Bettenplätze auf insgesamt vier Stationen, womit das Sankt Vincentius Krankenhaus auch weiterhin wesentlich zur medizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Speyer und der Region beiträgt.
„Ziel erreicht!“ Dr. Wolfgang Schell, Vorstand der Krankenhaus-Stiftung der Niederbronner Schwestern, Trägerin des Sankt Vincentius Krankenhauses, kündigte geladenen Gästen, Mitarbeitern, Beteiligten und Livestream-Zuschauern der Feierstunde den Einzug der ersten Patienten in die vier weitgehend interdisziplinären Pflegestationen mit 120 Betten unmittelbar nach Ostern an. In zwei Unter- und fünf Vollgeschossen verteilen sich auf rund 9000 Quadratmetern Nutzfläche zudem Aufenthalts-, Entsorgungs- und Funktionsräume, Cafeteria, Küche, Krankenhaus-Archiv und Technikzentrale. Jeweils 30 Betten stehen vom Erdgeschoss bis zum
dritten Obergeschoss in hellen, modern und freundlich gestalteten Ein-, Zwei- und Dreibettzimmern mit eigener Nasszelle bereit. Das vierte Obergeschoss ist bereits auf den bedarfsabhängigen Ausbau einer Pflegestation mit weiteren 37 Betten vorbereitet. Damit wächst die Bettenkapazität des Sankt Vincentius Krankenhauses von derzeit 219 auf 256 Pflegeplätze. Das neue Bettenhaus präsentiert sich auf 44 Metern Länge, ist 23 Meter breit und 22,80 Meter hoch. 3,80 Meter liegen unter der Erde.
Von den mehr als 21 Millionen Euro Gesamtbaukosten des Neubaus haben die Niederbronner Schwestern knapp neun Millionen Euro in das neue Bettenhaus investiert, etwa 12,5 Millionen Euro hat das Land übernommen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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