Katholische Bildungs- und Tagungshäuser
Platz für Notunterkünfte
Speyer. Die katholischen Bildungs- und Tagungshäuser bieten Platz für Notunterkünfte an. „Wenn die Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, sind das Bistum und die Träger der katholischen Bildungs- und Tagungshäuser gerne bereit, Platz für Notunterkünfte bereitzustellen“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm.
Das Christophorus-Haus in Bad Dürkheim, das Priesterseminar in Speyer, das Geistliche Zentrum Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben, das Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen, die Stiftung Heilsbach in Schönau sowie das Kloster Neustadt haben ihre Bereitschaft erklärt und stehen mit den zuständigen Behörden vor Ort in Kontakt.
Auch die bischöfliche Maria-Ward-Schule in Landau hat an die Stadt Landau das Angebot gerichtet, Räume wie zum Beispiel die Schulturnhalle als Notquartier zur Verfügung zu stellen.
Das Tagungshaus „Die Heilsbach“ in Schönau in der Südwestpfalz wird bereits ab Montag vorübergehend als Schutzstation für pflegebedürftige Menschen genutzt. „Ziel ist es, Menschen zu versorgen, die wegen fehlender Pflegekräfte oder Angehöriger nicht mehr betreut werden können. Damit wollen wir auch die ambulanten Pflegedienste entlasten“, erklärt Stiftungsvorsteher Professor Erich Schlick.
In Abstimmung mit dem Landkreis Südwestpfalz steht das Geistliche Zentrum Maria Rosenberg als Notbetreuung für Kinder bereit, falls deren Eltern durch eine Corona-Erkrankung ausfallen sollten. Zunächst sollen 20 Kinder betreut werden, bis zu 60 Kinder und Jugendliche können aufgenommen werden. ps
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