Speyer hält zusammen
Seit Mai 2020 mehr als 233.000 Euro ausgezahlt
Speyer. Mit der Auszahlung von insgesamt 48.500 Euro an Vereine aus dem Bereich Gesellschaft, Sport und Kultur sowie Hilfsorganisationen aus Speyer, die in der Pandemiebekämpfung aktiv sind, wurde das städtische Hilfsprogramm mit Auszahlung der Einmalbeträge nun offiziell abgeschlossen. Seit Mai 2020 hat die Stadt damit im Rahmen von zwei Bewerbungsphasen genau 233.750,03 Euro ausgeschüttet, um die Gewerbetreibenden und das Vereinsleben in Zeiten der Corona-Pandemie zu unterstützen.
Das Geld stammte aus der Sonderzahlung des Landes an die Landkreise und kreisfreien Städte zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Von „Speyer hält zusammen“ konnten insgesamt 88 inhabergeführte Geschäfte, lokale Gastronomie- und Hotelleriebetriebe sowie Schaustellerbetriebe profitieren, sieben Hilfsorganisationen sowie 43 Vereine und Institutionen.
„Den Zuschuss des Landes zumindest in Teilen an diejenigen weiterzugeben, die unsere Stadt ausmachen, war mir ein ganz besonderes Anliegen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Ein Anliegen, das auch der Stadtrat einstimmig unterstützte. „Speyer – das ist für mich das bunte Treiben in der Innenstadt, auf Festen, gutes Essen, große Gastfreundschaft und natürlich ein geselliges und vielfältiges Vereins- und Kulturleben. All dieses hatte und hat nach wie vor unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden, weshalb wir als Stadtvorstand wenigstens finanziell etwas unterstützen wollten.“
Während bei der ersten Ausschreibung von Mai bis Juni 2020 Bewerbungen aus elf Teilbereichen möglich waren und hierauf im Juli 2020 rund 153.000 Euro an 51 förderfähige Geschäfte, Vereine und Institutionen ausgezahlt wurden, gab es bei der zweiten Runde von „Speyer hält zusammen“ nur drei Teilbereiche, für die eine Bewerbung möglich war. So konnten inhabergeführte Geschäfte, Vereine aus Kultur, Sport und Gesellschaft sowie Hilfsorganisationen jeweils eine Einmalzahlung in Höhe von 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro beantragen. Die Beantragung war in der Zweitauflage auch erstmals digital möglich. Ein Angebot, das von der überwiegenden Mehrheit dankend angenommen wurde und die Antragsstellung erleichtert hat.
„Mein Dank gilt der Wirtschaftsförderung und meinem Büro sowie allen Beteiligten in der Stadtverwaltung, die vom Antragsformular über die Sichtung der Bewerbungen und die Erstellung einer Vorschlagsliste bis hin zur Auszahlung dieses hoffentlich einmalige Hilfsprogramm mit zum Erfolg geführt haben“, so die Stadtchefin.
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