Budenzauber in der Domstadt
Speyerer Weihnachtsmarkt findet statt
Speyer. Endlich zieht wieder der Duft von Glühwein und Weihnachtsplätzchen durch die Speyerer Innenstadt: Von 22. November bis 9. Januar lädt der Speyerer Weihnachtsmarkt in die Maximilianstraße. Pandemiebedingt findet der Weihnachts- und Neujahrsmarkt in Rücksprache mit dem Land Rheinland-Pfalz in diesem Jahr angepasst an die aktuelle Infektionslage statt.
Die Standplätze des Weihnachtsmarktes werden entlang der Maximilianstraße verteilt und die Besucherströme auf diese Weise entzerrt. Eine Umzäunung der Stände mit Einlasskontrollen wird es nicht geben.
„Eine Verteilung der Stände über die ganze Stadt war für uns von Anfang keine Option“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die Besucherinnen und Besucher sollen nah bei Einzelhandel und Gastronomie sein – den Menschen, die durch die Pandemie besonders stark zurückstecken und die durch den Weihnachtsmarktausfall im letzten Jahr große finanzielle Einbuße hinnehmen mussten. Wir haben uns daher für die Auflage einer Maskenpflicht entschieden, um auf der einen Seite den Infektionsschutz zu gewährleisten und auf der anderen Seite die besondere Atmosphäre der Weihnachtszeit in Speyer genießen zu können, und zwar mitten im Herzen unserer Stadt“, so die Stadtchefin weiter.
Das gastronomische Angebot findet sich von der Alten Münze bis zum Stadthaus, die restlichen Verkaufsstände werden zwischen Alter Münze und Galeria Kaufhof vertreten sein. Am Altpörtel sorgen Freddy Zinnecker und sein Team wie in der Vergangenheit mit Eisbahn und Buden für strahlende Augen. So kann der Besuch des Weihnachtsmarktes mit einem Stadtbummel durch die atmosphärisch beleuchteten Straßen der Speyerer Innenstadt verbunden werden.
Auch das Kunsthandwerk soll sich in diesem Jahr wieder in unterschiedlichen Facetten wie Keramik- und Holzarbeiten, Schmuck aus Glas und Edelmetall, Genähtem, Gesticktem und vielem mehr präsentieren können. Um größtmöglichen Abstand zwischen den einzelnen Ständen gewährleisten zu können, werden diese im gesamten Rathausinnenhof aufgestellt.
Auf dem gesamten Marktgelände gilt eine Maskenpflicht (mit Ausnahme am Platz innerhalb gastronomischer Bereiche), das Abstandsgebot sowie ein 3G-Nachweis. Die Einhaltung dieser Regelungen wird stichprobenartig durch den Kommunalen Vollzugsdienst kontrolliert. Die Stadtverwaltung betont, dass die derzeitigen Planungen vorbehaltlich der zu dieser Zeit herrschenden Infektionslage sowie der jeweiligen Corona-Bekämpfungsverordnung und den damit verbundenen Regelungen gelten.
Weihnachts- und Neujahrsmarkt
Von 22. November bis 9. Januar täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet
Ausnahmen:
24. Dezember: 10 bis 13 Uhr
25. und 26. Dezember: geschlossen
31. Dezember: 11 bis 15 Uhr
1. Januar: 13 bis 21 Uhr
Kunsthandwerkermarkt
Von 26. November bis 19. Dezember: freitags von 16 bis 20 Uhr; samstags und sonntags jeweils von 11 bis 20 Uhr
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