Bauernmarkt lockt mehr als 40.000 Besucher nach Speyer
Vom Feld direkt zum Kunden
Speyer. Vor 24 Jahren fing die Geschichte des Speyerer Bauernmarktes an mit der Idee an, Bauern und Winzern in Speyer eine Plattform zu bieten, ihre regional erzeugten Produkte direkt zu vermarkten. Vom Feld direkt zum Kunden. Der Anstoß kam von der „Staatlichen Lehr- und Forschungsanstalt“ in Neustadt (Weinstraße), dem heutigen Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR). Ein vom Land Rheinland-Pfalz initiiertes Projekt lieferte die notwendige finanzielle Unterstützung. Ingeborg Weick war es, die regionale Bauern und Winzer suchte, um den Markt aus der Taufe zu heben. Weick machte in den ersten acht Jahren den Markt zu dem, was zu seinem großen Bekanntheitsgrad und zu seiner großen Beliebheit führte.Für viele der Teilnehmer war die Direktvermarktung ungewohnt. Man musste sich erst an das gewöhnen, was heute fast selbstverständlich ist. Wichtig war den Veranstaltern von Anfang an das bäuerliche ländliche Erscheinungsbild, das bis heute den Markt prägt und ihm immer wieder viele Besucher beschert. Den regionalen Bauern und Winzern war und ist die Werbung für den eigenen Hofladen oder den häuslichen Weinverkauf ein wichtiger Grund, sich hier in Speyer zu präsentieren. Besucher des Bauernmarktes in Speyer sind über das Jahr auch immer wieder Gäste und Kunden in den verschiedenen Betrieben. Klein fing es an im Jahr 1995. Die Anzahl der Besucher überschritt damals schon deutlich die Marke von 10.000. Heute sind es rund 40.000 Besucher, die alljährlich am dritten Wochenende im September nach Speyer kommen. Heute ist der 24. Bauernmarkt auf der Maximilianstraße vor der Kulisse des Doms noch bis 19 Uhr geöffnet. Regional und saisonal einkaufen und die Händler bzw. Landwirte vor Ort zu unterstützen, kann so einfach sein und dabei richtig viel Spaß machen. ps/ako
Autor:Wochenblatt Speyer aus Speyer |
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