Speyerer OB unterbreitet dem Ältestenrat ihren Vorschlag
Welche Geschäftsbereiche gehen an die neuen Beigeordneten?
Speyer. Der Ältestenrat wird in seiner Sitzung am Dienstag, 26. November, über den von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler vorgelegten Vorschlag zur Bildung der Geschäftsbereiche der Stadtverwaltung beraten.
Bereits in seiner Sitzung vom 24. Oktober hat der Stadtrat auf Antrag der Ratsfraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SWG eine Änderung der Hauptsatzung und somit eine Erweiterung des Stadtvorstandes um eine hauptamtliche und eine ehrenamtliche Beigeordnetenstelle beschlossen.
Im kommenden Ältestenrat macht Oberbürgermeisterin Seiler nun von ihrem Vorschlagsrecht zur Bildung der Geschäftsbereiche Gebrauch. Demgemäß sollen der Oberbürgermeisterin die Stabsstellen 010 bis 050 sowie 070, der Fachbereiche 1, Zentrale Dienste und der Fachbereich 5, Stadtentwicklung und Bauwesen, die Stadtwerke Speyer GmbH, die GEWO Wohnen/GEWO Leben gGmbH und die Wirtschaftsförderung- und Entwicklungsgesellschaft GmbH zugeordnet werden, der Bürgermeisterin der reaktivierte Fachbereich 3, Kultur, Tourismus, Bildung und Sport sowie der Fachbereich 4, Jugend, Familie, Senioren und Soziales. Der oder dem zweiten hauptamtlichen Beigeordneten soll der Fachbereich 2, Sicherheit, Ordnung, Umwelt, Bürgerdienste und Verkehr und die Entsorgungsbetriebe Speyer unterstehen, während die oder der ehrenamtlichen Beigeordneten die Speyerer Freiwilligenagentur „spefa“ verantworten soll.
„Nach der Umstrukturierung der Verwaltung gilt es auch bei der Bildung der Geschäftsbereiche die Funktionsfähigkeit und die Effektivität der Verwaltung im Blick zu behalten. Die vielfältigen Aufgaben müssen mit Bedacht auf die künftigen Mitglieder des Stadtvorstandes aufgeteilt werden“, erläutert die Oberbürgermeisterin ihren Vorschlag.
Eine endgültige Beschlussfassung erfolgt bei Zustimmung des Ältestenrates voraussichtlich in der Stadtratssitzung am Donnerstag, 12. Dezember. ps
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