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Es ist Skrei-Saison: Fangfrisch von den Lofoten zu den Kunden in Speyer

  • Der edle Winterkabeljau lässt mit seinem festen schneeweißen Fleisch von Januar bis April die Geschmacksnerven von Feinschmeckern jubeln
  • Foto: HLPhoto_AdobeStock_436736491
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Speyer. Von Januar bis April ist Skreisaison auf den Lofoten, einer Inselgruppe im Norden Norwegens. Der Skrei erreicht die Küste der Lofoten, nachdem er von der Barentssee aus mehrere hundert Kilometer zurück gelegt hat. Der Name Skrei ist abgeleitet von dem norwegischen Wort "skrida", was so viel wie "wandern" heißt. Das besonders magere feste und dennoch saftige Fleisch macht den edlen Winterkabeljau zu einer Delikatesse.

In Norwegen hat der Skreifang eine lange Tradition. Die Norweger feiern die Ankunft der Fischschwärme seit Generationen. Eine feste Fangquote sorgt dafür, dass die Bestände sich nicht deutlich verkleinern. Damit gehört der norwegische Skrei zu den größten und nachhaltigsten Kabeljaubeständen der Welt. Kabeljau und Skrei gehören zur Familie der Dorsche. Während der norwegische Küstenkabeljau an festen Plätzen entlang der Küste lebt, wandert der Skrei. Das macht den beliebten Saisonfisch länger und schwerer als seinen Verwandten, er hat eine spitzer zulaufendere Form und einen kleineren Kopf. 

  • Von Januar bis April ist Skreisaison auf den Lofoten, einer Inselgruppe im Norden Norwegens
  • Foto: Christian Klein/Pixabay
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Der Winterkabeljau kommt als Skrei in den Handel, wenn er traditionell mit der Langleine oder Handangel gefangen wurde.  Die Weiterverarbeitung in Skrei-zertifizierten Betrieben und die Einhaltung zahlreicher Qualitätskriterien sorgen dafür, dass nur die besten Fische das Qualitätsprädikat Skrei erhalten. Pro 100 Gramm Fleisch bringt der Skrei nur 0,6 Gramm Fett mit. Noch dazu sind gesunde Omega-3-Fettsäuren sowie Selen, Kalium, Jod und Natrium enthalten.

"Skreipatruljen" inspizieren und zertifizieren den Fang. Das schwarz-weiße Qualitätssiegel erhält nur Fisch mit glänzender Haut und ohne Fangspuren, der innerhalb von zwölf Stunden verpackt wurde. Frisch auf Eis gelegt kommt der Skrei in längstens ein bis zwei Tagen zu Gochts Fischhaus nach Speyer, wo Denise und Jeffery Gocht gerne Tipps zur Zubereitung geben. Dazu braucht es allerdings beim Skrei nicht viel, denn die Filets schmecken sowohl gebraten als auch gedünstet und passen wunderbar zu Wintergemüsen wir Grünkohl oder Wirsing, edeln aber auch Linsen oder ein schönes Gemüsepüree.

  • An großen Holzgerüsten und fast jedem Wohnhaus hängt von Januar bis Juni Stockfisch zum Trocknen. Im Gegensatz zum portugiesischen Bacalao wird er nicht gesalzen.
  • Foto: Peter Bösken/Pixabay
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Das Team von Gochts Fischhaus bedient seine Kunden gerne an der Frischetheke und bietet seine leckeren Fischgerichte zum Mitnehmen an. Freundlichkeit und eine hohe Sachkompetenz zum Thema Fisch und Meeresfrüchte zeichnen das Gochts-Team aus - nicht nur in Sachen Skrei. Geöffnet ist Gochts Fischhaus derzeit Dienstag bis Donnerstag von 9.30 bis 18 Uhr, am Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr. Montags bleibt das Fischhaus geschlossen. cob

Weitere Informationen & Kontakt zu Gochts Fischhaus

Gochts Fischhaus
Auestraße 17
67346 Speyer
Telefon: 06232 49210
Web: www.fisch-gocht.de
Anfahrt:

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  • An großen Holzgerüsten und fast jedem Wohnhaus hängt von Januar bis Juni Stockfisch zum Trocknen. Im Gegensatz zum portugiesischen Bacalao wird er nicht gesalzen.
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