Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde in Speyer
Herausforderung Klimawandel
Speyer. Am Mittwoch, 4. März, 19 Uhr, laden das Heinrich Pesch Haus – Katholische Akademie Rhein-Neckar und die Evangelische Akademie der Pfalz zu einer gemeinsamen Veranstaltung in das Friedrich-Spee-Haus in Speyer ein. Thema des Abends ist die „Herausforderung Klimawandel“.
Wie können wir uns ändern? Auf diese Frage wird der Buchautor und Umweltwissenschaftler vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Dr. Michael Kopatz, in seinem Impulsvortrag eingehen. Anschließend diskutieren Anton Geburek von der Evangelischen Jugend der Pfalz und engagiert bei Fridays for Future, Bürgermeisterin Monika Kabs, Dezernentin der Stadt Speyer für die Umsetzung der Millenniumziele, und Lena Schmidt, Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)-Diözesanvorsitzende/Abteilung Jugendseelsorge, mit Michael Kopatz über Klimawandel, die Belastbarkeitsgrenzen des Planeten, die Stabilität des Ökosystems Erde und die Lebensgrundlagen der Menschheit: In welchem Verhältnis steht der individuelle Lebensstil zu den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen? Können uns die christlichen Traditionen von Ritual und Askese dabei helfen, die notwendigen Veränderungen einzuleiten?
Der promovierte Umweltwissenschaftler Michael Kopatz ist Projektleiter im Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Von 2007 bis 2008 war er Projektleiter und Mitautor der vom bischöflichen Hilfswerk Misereor geförderten Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“. 2018 veröffentlichte er das Sachbuch „Ökoroutine: Damit wir tun, was wir für richtig halten“. Seine neueste Veröffentlichung trägt den Titel „Schluss mit der Ökomoral! Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken“.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Heinrich Pesch Hauses – Katholische Akademie Rhein-Neckar, der Evangelischen Jugend der Pfalz, des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend /Diözesanverband Speyer, des Referats Globales Lernen im Bistum Speyer und der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz. Die Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz fördert die Veranstaltung. ps
Autor:Caroline Trapp aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.