Unverzichtbare Unterstützung in der aktuellen Corona-Krise
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Hilfe. Ausgangsbeschränkungen, Sorgen um die Gesundheit, Existenzängste und ein Familienleben auf engstem Raum: Das Coronavirus hat nach Angaben der Polizeibehörden schon jetzt für einen Anstieg häuslicher Gewalt gesorgt. Je länger die Einschränkungen dauern, desto mehr Fälle erwarten die Experten. Dabei weiß man, die Dunkelziffer ist hoch, da viele Betroffene nicht den Mut oder die Möglichkeit haben, sich an die Polizei zu wenden.
Angesichts der Corona-Krise macht Bundesfrauenministerin Dr. Franziska Giffey noch einmal ganz gezielt auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam, das unter 08000116 016 kostenfrei zu erreichen ist. Es leistet Erst- und Krisenunterstützung, bei Gewalt gegen Frauen gibt es Rat und Hilfe rund um die Uhr, anonym, in insgesamt 18 Sprachen und barrierefrei.
Auch für Kinder und Eltern gibt es niedrigschwellige Hilfsangebote - gerade auch jetzt in der Corona-Krise: Dazu gehören die „Nummer gegen Kummer“ (116 111) für Kinder und Jugendliche oder das Elterntelefon, 0800 111 0550 erreichbar.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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