2. Basketball-Bundesliga ProB
BIS Baskets kommen mit leeren Händen zurück
Speyer | Koblenz. Trotz einer guten Vorstellung im Schlussviertel haben die BIS Baskets Speyer die Heimfahrt aus Koblenz mit leeren Händen angetreten. Mit 82:91 (31:53) unterlag die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa dem gastgebenden Titelfavoriten EPG Baskets. „Das war ein Spiel David gegen Goliath; Koblenz ist die Übermannschaft in der Liga“, erklärte BIS-Coach Mbassa.
Die ohnehin vage Hoffnung auf einen Coup am Deutschen Eck schien bereits nach dem ersten Durchgang geplatzt. Die Speyerer leisteten sich überdurchschnittlich viele Ballverluste, lagen nach zehn Minuten mit 12:29 im Rückstand und mussten ein Debakel befürchten; beim Seitenwechsel wiesen sie eine klägliche Dreierquote von 13 Prozent auf.
„Die Offensive war gar nicht unbedingt unser Problem. Wir waren defensiv nicht aufmerksam genug und haben zu viel Respekt vor dem Gegner gezeigt“, sagte Mbassa. In der Folgezeit präsentierte sich die BIS-Auswahl jedoch fast auf Augenhöhe mit den Koblenzern und sorgte letztlich dafür, dass die Niederlage nicht allzu schmerzhaft geriet. „Die Koblenzer haben das Spiel zu diesem Zeitpunkt auf die leichte Schulter genommen“, urteilte der Speyerer Coach über den abschließenden Durchgang, den seine Schützlinge, angeführt von Kapitän DJ Woodmore, mit 33:16 gewannen.
Der Comboguard aus den Vereinigten Staaten war effektivster Akteur auf dem Feld und bester Werfer der Pfälzer (23 Punkte/4 Dreier). Zweistellig trafen in Reihen der Speyerer zudem Jake Babic (20/4) und Samuel Schally (11/3). Am Samstag, 4. Februar, wollen Woodmore und Kollegen ab 19.30 Uhr beim Heimspiel gegen die College Wizards aus Karlsruhe in die Erfolgsspur zurückkehren.
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