Abschied mit erhobenen Häuptern
Das war's in dieser Saison für die BIS Baskets

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Speyer. Für die BIS Baskets Speyer ist die Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB beendet. Die Auswahl von Cheftrainer Carl Mbassa verlor auch das zweite Achtelfinalspiel in der Aufstiegsrunde gegen die SBB Baskets Wolmirstedt. Dennoch verabschiedeten sich die Pfälzer mit erhobenen Häuptern. „Wir haben uns vor einer schönen Kulisse gut verkauft. Ich bin zufrieden, wie wir uns präsentiert haben“, betonte Mbassa nach der 82:96(37:41)-Niederlage in der heimischen Nordhalle.

Drei Viertel lang waren die Gastgeber auf Augenhöhe mit dem Favoriten aus der Kleinstadt bei Magdeburg. Die BIS-Mannschaft bewies wiederholt gute Moral und konterte sowohl einen 7:0- als auch einen 9:0-Lauf des Widersachers aus Sachsen-Anhalt. „Die Speyerer haben einen intensiven Kampf geboten“, sagte Wolmirstedts Coach Eiko Potthast anerkennend.

Als dessen Schützlinge im abschließenden Durchgang elf Punkte in Serie markierten, war der Widerstand der Speyerer allerdings gebrochen. Dass der Auswärtssieg so deutlich ausfiel, lag auch an der Überlegenheit der körperlich starken Gäste bei den Rebounds und der schwachen Dreierquote des BIS-Teams von 18 Prozent.

Beste Werfer der Domstädter waren Kapitän DJ Woodmore (19 Punkte/1 Dreier), Center David Aichele (15) und Aufbauspieler Jake Babic (14/1). Auffälligster Wolmirstedter war wie bei deren 93:78(53:43)-Hinspielerfolg am Wochenende zuvor Flügelspieler Maximilian Begue, der 22 Punkte erzielte.

Trotz des Scheiterns in der ersten Playoff-Runde zog Speyers Coach Mbassa zufrieden Saisonbilanz. „Es war schön zu sehen, wie sich gerade die jungen Spieler weiterentwickelt haben“, erklärte er. Nach einer eher mäßigen ersten Hälfte der Spielzeit steigerten sich die BIS Baskets, gewannen fünf der ersten sechs Partien in der Rückrunde und belegten schließlich punktgleich mit den fünftplatzierten Basketball-Löwen Erfurt den sechsten Rang im Abschlussklassement der Südstaffel.

Speyer. Den BIS Baskets Speyer stehen anstrengende Übungseinheiten bevor. „Wir haben viele Fehler gemacht. Die müssen wir analysieren und abstellen“, sagte Trainer Carl Mbassa nach der 78:93(43:53)-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel in der 2. Basketball-Bundesliga ProB bei den SBB Baskets Wolmirstedt.

Die Speyerer sind im Zugzwang. Wenn sie ihre Chance auf den Einzug in die Runde der besten acht Teams wahren wollen, müssen sie das Heimspiel am Freitag, 21. April, ab 20 Uhr in der Nordhalle gegen das Team aus Sachsen-Anhalt gewinnen. In der Kleinstadt bei Magdeburg haben die BIS Baskets nur im ersten Viertel mit aufmerksamer Abwehrarbeit und schnellen Gegenangriffen überzeugt.

„Wir haben die Gastgeber anfangs mit unserer Zonenverteidigung überrascht. In der Folge haben sie sich aber darauf eingestellt“, musste Mbassa feststellen. Im zweiten Durchgang erteilten die körperlich überlegenen Wolmirstedter ihren Widersachern eine Lehrstunde und legten in diesem Spielabschnitt mit 34:16 Punkten den Grundstein zum verdienten Erfolg.

„Das Team meines Kollegen Eiko Potthast hat verdeutlicht, dass es nicht grundlos den dritten Platz in der Nordstaffel belegt hat“, erklärte der BIS-Coach, dessen Auswahl als Tabellensechster die Hauptrunde im Süden abgeschlossen hatte, anerkennend: „Die Wolmirstedter haben eine tief besetzte Mannschaft, die die Intensität stets hoch gehalten hat.“

Die Gastgeber entschieden alle wesentlichen Vergleiche zu ihren Gunsten; mit 50:25 deklassierten sie die Speyerer beispielsweise im Rebound-Duell. Mbassa gab sich dennoch angriffslustig. „Zuhause wird es ein knapperes Spiel“, kündigte er an. Beste Schützen der Domstädter im Hinspiel waren DJ Woodmore (21 Punkte/2 Dreier), Quadre Lollis (18), Jake Babic (11/29) und David Aichele (11).

Speyer. Für die BIS Baskets Speyer beginnt in der 2. Basketball-Bundesliga ProB die Kür. Nachdem sich das Team von Chefcoach Carl Mbassa wie im vergangenen Jahr für die Playoffs qualifiziert und sein Saisonziel erreicht hat, möchte es nun weitere Ausrufezeichen setzen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag, 15. April, ab 18 Uhr in Wolmirstedt.

„Das wird das erste von spannenden Spielen“, kündigt Mbassa vor dem Auftritt in der Kleinstadt bei Magdeburg an. Die Speyerer gelten als Sechster der Südstaffel bei den SBB Baskets, die die Hauptrunde als Dritter im Norden beendeten, nicht als Favorit. Der BIS-Coach tritt dennoch zuversichtlich die rund 500 Kilometer weite Reise an. „Die Wolmirstedter haben eine erfahrene Mannschaft, die aber nicht mehr die jüngste ist“, sagt er: „Wir können uns Chancen ausrechnen.“

Mit einem Auswärtssieg würden Kapitän DJ Woodmore und Kollegen in der Aufstiegsrunde, die nach dem „best of three“-Modus ausgetragen wird, die Grundlage für den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale schaffen. Am Freitag, 21. April, wird die Mannschaft von SBB-Trainer Eiko Potthast in der Speyerer PSD Bank-Halle Nord zu Gast sein. „Das Viertelfinale muss unser Ziel sein, zumal wir eine sehr gute Rückrunde gespielt haben“, betont Mbassa.

Die BIS Baskets können in Wolmirstedt voraussichtlich in Bestbesetzung antreten. Mbassa plant auch mit den zuletzt leicht angeschlagenen Samuel Schally und Ian Schmitt. Zugleich warnt er seine Schützlinge vor den Leistungsträgern der Gastgeber wie Aufbauspieler Martin Bogdanov, dem US-Amerikaner Jordan Talbert oder Center Bill Borekambi.

Speyer. Zum Abschluss der Hauptrunde in der zweiten Basketballbundesliga ProB mussten die BIS Baskets beim Team des FC Bayern München in die Verlängerung. Mit einem 100:96 Sieg konnte Carl Mbassa, dem bis auf die verletzten Schally und Schmitt alle Spieler zur Verfügung standen, ganz zufrieden die Heimreise antreten.

Das Spiel begann ausgeglichen (16:18 / 1. Viertel), vor allen Dingen der körperlich starke Münchner Center Mohamed Sillah und der treffsichere Luis Wulff machten es Speyer schwer, sich deutlicher abzusetzen. Im zweiten Viertel überzeugte das Team um Kapitän Daryl Woodmore vor allen Dingen mit Treffern aus Schnellangriffen. Die jungen Bayernspieler fanden zu diesem Zeitpunkte kein Mittel gegen die Zonenverteidigung der Gäste. Zur Halbzeitpause sahen die Speyerer Spieler bereits wie die sicheren Sieger aus (41:51).

Aus der Kabine kam aber eine deutlich aggressiver verteidigende Bayernmannschaft, der Vorsprung schrumpfte bis zur 26. Minute auf 55:57 zusammen, insbesondere Luis Wulff (6 von 6 Dreiern, 32 Punkte) und Ivan Kharchenov (26 Punkte) überzeugten in dieser Phase. Coach Carl Mbassa ärgerte sich nach dem Spiel über die letzten beiden Minuten des 4. Viertels: "Drei Turnover in einer Minute kosteten uns den Sieg in der regulären Spielzeit".

Mit 86:86 ging es in die Verlängerung. Hier nahm nun DJ Woodmore mit seiner Erfahrung das Heft in die Hand, ein Steal mit Korblegerabschluss und direkt danach ein erfolgreicher Dreier verschaffte einen 7 Punkte Abstand, der am Ende zum verdienten Sieg reichte. Besonderes Lob des Trainers verdiente sich Dejan Bruce, mit 25 Punkten Topscorer der Gäste. Zweistellig punkteten auf Speyerer Seite auch Jake Babic (18), Quadre Lollis (18) und DJ Woodmore (22).

Die BIS Baskets beenden die reguläre Saison auf dem sechsten Tabellenplatz, sind damit in den Playoffs und müssen am Samstag, 15. April, zu den SBB Baskets Wolmirstedt nach Sachsen-Anhalt reisen, die das erste Heimrecht haben. Am Freitag, 21. April, um 20 Uhr findet das Rückspiel in der Speyerer Nordhalle statt.

Speyer. Die BIS Baskets Speyer haben ihr Saisonziel erreicht. Mit dem 83:81(39:45)-Sieg gegen die Gäste von der Orange Academy aus Ulm beseitigten sie die letzten Zweifel an der Teilnahme an der Aufstiegsrunde in der 2. Bundesliga ProB und gehören wie in der vergangenen Saison zu den besten 50 Basketballclubs in Deutschland.

„Wir haben es uns zwar zeitweise selbst unnötig schwer gemacht. Aber die Zuschauer waren begeistert“, sagte BIS-Coach Carl Mbassa nach dem Kraftakt. Die mehr als 300 Besucher hatten in der Speyerer Nordhalle ein oft zerfahrenes, aber spannendes Spiel auf mäßigem Niveau gesehen, das beide Kontrahenten ersatzgeschwächt bestritten. Die Ulmer mussten beispielsweise auf ihren Leistungsträger David Fuchs verzichten, die Gastgeber traten ohne die angeschlagenen Samuel Schally, Ian Schmitt und Niclas Geier an.
„Wir waren in der Rotation sehr limitiert und haben das Spiel mit viel Kampfgeist gewonnen“, erklärte Mbassa. Dass die Speyerer mit einem Rückstand zur Halbzeitpause in die Kabine trotteten, lag auch an ihrer bis dahin erschreckend schwachen Quote bei den Distanzwürfen von zehn Prozent. Zudem gelang es ihnen vor und nach dem Seitenwechsel nicht, Gästeakteur Antonio Dorn zu kontrollieren.

Der Erstliga erfahrene Center war letztlich mit 24 Punkten und zehn Rebounds der effektivste Spieler auf dem Feld. Erfolgreichste Werfer der BIS Baskets waren Jake Babic (17 Punkte/3 Dreier), Dejan Bruce (16/2), Quadre Lollis (15), David Aichele (10) und DJ Woodmore (10/1), der erst in der Schlussphase in der Offensive Glanzlichter zündete.

Das letzte Hauptrundenspiel in dieser Saison bestreiten Kapitän Woodmore und Kollegen am Samstag, 8. April, beim Tabellenletzten Bayern München II. Zur ersten Playoff-Partie müssen sie voraussichtlich nach Wolmirstedt bei Magdeburg, ins rheinländische Rhöndorf oder nach Vechta in Niedersachsen reisen.

Speyer. Ein Gegner, zwei Ziele: Die BIS Baskets Speyer wollen sich am Samstag, 1. April, ab 19.30 Uhr mit einem Heimsieg über die Orange Academy aus Ulm den Playoff-Platz in der 2. Basketball-Bundesliga ProB endgültig sichern. Zudem gilt es, sich für die 60:112(32:54)-Blamage im Hinspiel bei den Schwaben zu revanchieren. „Damals waren wir zwar dezimiert. Dennoch steht die aktuelle Partie unter dem Zeichen der Wiedergutmachung“, sagt BIS-Coach Carl Mbassa vor dem Kräftemessen in der Speyerer Nordhalle.

Die Vorzeichen sind für die Gastgeber vielversprechend. Während die Ulmer zuletzt vier Niederlagen in Serie hinnehmen mussten, spüren die Speyerer nach dem jüngsten Erfolg bei den Erfurter Basketball-Löwen Rückenwind. Mbassa: „Wir wollen uns wie im Vorjahr unbedingt für die Aufstiegsrunde qualifizieren und setzen darauf, dass uns die Zuschauer auch im letzten Heimspiel der Hauptrunde unterstützen.“ In der Halbzeitpause wird die Monkey Dance Company für Stimmung sorgen.

BIS-Trainer Mbassa wird wohl nicht der komplette Kader zur Verfügung stehen. Die Einsätze von Niclas Geier, Samuel Schally und Ian Schmitt sind fraglich. Somit könnten Stammkräfte wie DJ Woodmore, Jake Babic, David Aichele oder Quadre Lollis noch stärker gefordert sein.

Obwohl das Gästeteam von Trainer Baldur Ragnarrson die Aufstiegsrunde verpasst hat, spricht Mbassa mit viel Respekt über den Widersacher. Er bezeichnet das Farmteam des Bundesligisten Ratiopharm um Flügelspieler David Fuchs als „eines der besten Jugendprogramme in Deutschland mit unglaublicher Qualität“.

Speyer. Carl Mbassa übt sich in Zweckoptimismus. „Jede Serie geht einmal zu Ende“, sagt der Chefcoach der BIS Baskets vor dem Auswärtsspiel am Sonntag, 26. März, ab 16 Uhr bei den Basketball-Löwen in Erfurt. Die Thüringer haben in der 2. Basketball-Bundesliga ProB zuletzt sieben Siege in Serie gefeiert und sich einen Platz in der Aufstiegsrunde gesichert.

Die Playoffs sind auch das Ziel der Speyerer, die allerdings als Außenseiter in der Riethsporthalle antreten. „Wir haben eine turbulente Trainingswoche hinter uns und werden in Erfurt sehr hart arbeiten müssen“, erklärt Mbassa und verweist auf Personalprobleme. Möglicherweise wird die Reisegruppe der BIS Baskets am Sonntag nicht allzu groß sein; wegen Krankheiten und Verletzungen sind die Einsätze von Dejan Bruce, Niclas Geier, Dennis Diala und Samuel Schally fraglich. Somit könnten Führungskräfte wie DJ Woodmore, Quadre Lollis, David Aichele oder Jake Babic noch mehr Verantwortung übernehmen müssen.

„Wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen“, betont Mbassa und hofft auf ein besseres Resultat als bei der 65:86(30:46)-Pleite beim Saisonauftakt in der heimischen Nordhalle. Damals stellten besonders die Erfurter Tyseen Lamel Lyles, Alieu Ceesay, Noah Kamdem und Guy Landry Edi die Gastgeber vor enorme Probleme.

Speyer. Viele der rund 350 Zuschauer in der Speyerer Nordhalle hielt es in den Schlusssekunden nicht mehr auf den Sitzen. Auf dem Feld stemmten sich die gastgebenden BIS Baskets mit Macht gegen die drohende elfte Saisonniederlage in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der finale Kraftakt gegen die White Wings aus Hanau wurde allerdings nicht belohnt. Die Speyerer unterlagen mit 68:73 (33:37) und haben den Startplatz in der Aufstiegsrunde zumindest rechnerisch immer noch nicht sicher.

„Die Hanauer waren die bessere Mannschaft. Sie haben intensiver gespielt und waren in der Offensive kreativer“, urteilte BIS-Trainer Carl Mbassa, der auf den erkrankten Dejan Bruce und den verletzten Samuel Schally verzichten musste. Dass der Vergleich in der Schlussphase noch einmal spannend werden würde, war während des ersten Viertels kaum zu erahnen. Mbassas Schützlinge vernachlässigten in den Anfangsminuten die Defensive und wirkten im Angriff wiederholt zerfahren. Dass die Auswahl um den starken Center David Aichele zu besseren Leistungen fähig ist, verdeutlichte sie in der Folge. So konterten die Gastgeber beispielsweise einen 9:0-Lauf des Tabellenzweiten Hanau mit zehn Punkten in Folge.

Dennoch war die Wurfausbeute während der gesamten Spielzeit mit 33 Prozent aus der Nahdistanz sehr mäßig. Zudem war der sonstige Führungsspieler der BIS Baskets, Jake Babic, weit von seiner Bestform entfernt. Erfolgreichste Werfer der Speyerer waren Kapitän DJ Woodmore (21 Punkte/3 Dreier) und David Aichele (16/3), der zudem zwölf Mal bei Rebounds zur Stelle war. Nach dem Gastspiel bei den Basketball-Löwen in Erfurt erwarten Woodmore und Kollegen am Samstag, 1. April, ab 19.30 Uhr die Orange Academy Ulm in der heimischen Halle. Zum Abschluss der Hauptrunde steht die Partie bei Bayern München II auf dem Programm.

Speyer.  Der nächste Gegner der BIS Baskets Speyer gleicht einer Wundertüte. Einerseits belegen die White Wings Hanau, die am Sonntag, 19. März, ab 17 Uhr in der Nordhalle in Speyer zu Gast sind, in der 2. Basketball-Bundesliga ProB mit großem Vorsprung vor den Verfolgern den zweiten Tabellenplatz. Andererseits bangen die Hessen um ihre sportliche Zukunft, da dem Vernehmen nach 140.000 Euro fehlen, um den Etat zu decken.

Die Liga-Verantwortlichen haben angekündigt, das Ergebnis des Nachlizenzierungsverfahrens „unverzüglich bekanntzugeben“. Geschäftsführer Christian Krings betont: „Derzeit können wir noch keine abschließenden Aussagen über die Auswirkungen auf den Spielbetrieb treffen. Jetzt ist es zwingend erforderlich, dass wir einen Überblick über die aktuelle finanzielle Situation erhalten.“

Die Hanauer haben ihren bisherigen Leistungsträger Jesse Bubba Furlong mittlerweile ziehen lassen. Der US-Amerikaner zählte bereits bei der 97:103(49:57)-Heimniederlage zuletzt gegen den BBC Coburg nicht mehr zum Kader von Chefcoach Marti Zamora. „Nachdem wir wochenlang hart gekämpft und gearbeitet haben, stehen wir nun vor vielen Fragenzeichen“, betont der Trainer und spricht von „extrem harten Zeiten“.

BIS-Coach Carl Mbassa blendet die Probleme des Gegners vor der Partie aus und konzentriert sich auf das Geschehen unter den Körben. „Die Hanauer sind Favorit“, sagt er: „Sie werden befreit aufspielen, und wir wollen uns gut verkaufen.“ Mbassa fordert von seinen Schützlingen intensive Abwehrarbeit und warnt besonders vor den Gästespielern Tim Martinez, Sebastian Brach, Philipp Hecker und Philipp Walz. Möglicherweise stehen dem Trainer der Speyerer am Sonntag alle Stammkräfte zur Verfügung: Dennis Diala, der bei der jüngsten Niederlage bei der BG Hessing Leitershofen wegen einer Schulterverletzung passen musste, möchte wieder ins Geschehen eingreifen.

Speyer | Leitershofen. Die BIS Baskets Speyer haben im Kampf um die Aufstiegsplätze in der 2. Basketball-Bundesliga ProB einen Rückschlag hinnehmen müssen. Das Team von Chefcoach Carl Mbassa verlor bei der BG Hessing Leitershofen mit 88:98 (51:44) und hat vier Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde nur noch vier Punkte Vorsprung vor dem Tabellenneunten, der die Playdown-Rangliste anführt.

„Leitershofen war die bessere Mannschaft. Sie haben härter gespielt als wir“, sagte Mbassa nach dem Auftritt im Augsburger Vorort. Die Speyerer hatten zwar die ersten beiden Viertel zu ihren Gunsten entschieden, nach dem Seitenwechsel gaben aber die Gastgeber den Ton an. Die BIS-Akteure gewährten ihren Widersachern wie Lewis Londene (22 Punkte), Teathloach Gatkuoth Pal (20) und Lucas Mayer (18) zu viele Freiheiten.

„Unsere Abwehr war bei weitem nicht so stabil wie in den Wochen zuvor“, erklärte Mbassa. Seine Schützlinge hatten beim Rebound-Vergleich nicht zuletzt wegen des US-Amerikaners Pal, der 18 Mal erfolgreich zur Stelle war, deutlich mit 28:41 das Nachsehen. Zudem fühlten sich einige Speyerer besonders in der Schlussphase der Partie von den Unparteiischen benachteiligt und sprachen von „unglaublichen Entscheidungen“ der Referees. Nach jeweils fünf Fouls verließen im vierten Durchgang Jake Babic, Ian Schmitt und DJ Woodmore kopfschüttelnd das Feld.

Zweistellig trafen für die BIS Baskets Quadre Lollis (26 Punkte/1 Dreier), David Aichele (17/1), DJ Woodmore (11/1) und Dejan Bruce (11/1). Beim Heimspiel am Samstag, 18. März, ab 19.30 Uhr gegen die White Wings Hanau hofft Mbassa auf den Einsatz von Dennis Diala, der in Leitershofen wegen einer Schulterverletzung, die er sich im Abschlusstraining zugezogen hatte, fehlte.

Speyer | Leitershofen. Die BIS Baskets Speyer reisen voraussichtlich in Bestbesetzung zum Auswärtsspiel in der 2. Basketball-Bundesliga ProB bei der BG Leitershofen. Nach seiner Verletzungspause wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade wird auch Kapitän DJ Woodmore wieder zum Kader von Chefcoach Carl Mbassa gehören. „Er ist im Mannschaftstraining und hat grünes Licht vom Arzt bekommen“, sagt der Trainer über den Comboguard.

In dem Vorort von Augsburg wollen Woodmore und Kollegen am Samstag, 11. März, ab 19.30 Uhr den vierten Sieg in Serie feiern und sich für die deutliche Heimniederlage gegen die Bayern im vergangenen November revanchieren. „Die Jungs haben in der Zwischenzeit gemerkt, dass sie aggressiver verteidigen müssen. Nun versuchen sie, das entsprechend umzusetzen“, erklärt Mbassa.

Respekt hat der Trainer der Speyerer vor allem vor Leitershofens Aufbauspieler Lucas Mayer und Flügelspieler Teathloach Gatkuoth Pal; im Durchschnitt markiert der US-Amerikaner 17 Punkte und sichert zwölf Rebounds. „Ihn müssen wir vom Korb weghalten“, fordert Mbassa und nimmt besonders seine Schützlinge David Aichele, Dejan Bruce und Quadre Lollis in die Pflicht.

Auf dem Papier sind die BIS Baskets Favorit; als Tabellenfünfter sind sie klar auf Playoff-Kurs. Der Rangzehnte Leitershofen hat hingegen derzeit sechs Punkte Rückstand auf einen Platz in der Aufstiegsrunde. Am vergangenen Wochenende hat das Team von Coach Emanuel Richter bei den College Wizards Karlsruhe nach einer spektakulären Schlussphase knapp gewonnen. „Damit dürfte der Liga-Verbleib gesichert sein“, teilt der Verein mit.

Speyer.  Die BIS Baskets Speyer sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden: Die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa bezwang vor knapp 500 begeisterten Zuschauern in der heimischen Nordhalle den Tabellenvorletzten in der 2. Basketball-Bundesliga ProB, BBA Ludwigsburg, mit 87:79 (41:41) und hält weiterhin Kurs auf die Aufstiegsrunde.

„Die Jungs haben den schieren Willen gezeigt, dieses Spiel zu gewinnen“, erklärte BIS-Coach Mbassa nach den abwechslungsreichen 40 Minuten. Drei Viertel lang standen sich die beiden Konkurrenten auf Augenhöhe gegenüber, ehe die Ludwigsburger einen Zwischenspurt starteten und fünf Minuten vor der Schlusssirene einen 13-Punkte-Vorsprung erzielten. „Das Spiel stand enorm auf der Kippe. Aber wir haben die Kurve gekriegt“, sagte Mbassa.

In der Schlussphase überrollten die Speyerer die Württemberger mit einem 20:0-Sturmlauf und feierten den dritten Sieg in Serie. „Es war der Hammer; die Cheerleader und die vielen Zuschauer haben mein Team beflügelt“, urteilte der BIS-Coach und bezeichnete die Halle als „Hexenkessel“. Die Gastgeber entschieden nicht nur das Reboundduell zu ihren Gunsten, sie erzielten auch bei den insgesamt 41 Freiwürfen gegen die mitunter ungestümen Ludwigsburger mit 76 Prozent eine ordentliche Quote.

Beste Werfer der BIS-Auswahl waren Aufbauspieler Jake Babic (26 Punkte/3 Dreier), bei dem auch acht Assists zu Buche stehen, sowie Kämpfernatur Quadre Lollis (24) und Center David Aichele (14), der zudem 14 Rebounds sicherte. Effektivster Ludwigsburger war Emmanuel Ugbo mit 22 Punkten und zehn Rebounds. Wenn die Speyerer am Samstag, 11. März, bei der BG Leitershofen antreten, hofft Trainer Mbassa, dass er wieder seinen Kapitän DJ Woodmore einsetzen kann. Der US-Amerikaner hatte wegen eines Muskelfaserrisses auch gegen die Ludwigsburger zuschauen müssen.

Speyer | Oberhaching. Die BIS Baskets Speyer bleiben in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf Kurs in Richtung Aufstiegsrunde. Die Pfälzer setzten sich auch ohne ihren verletzten Kapitän DJ Woodmore mit 88:85 (35:43) bei TSV Oberhaching Tropics durch und feierten nach dem sechsten Auftritt in diesem Jahr den fünften Erfolg. „Meine Mannschaft hat ein Superspiel gezeigt“, schwärmte BIS-Coach Carl Mbassa nach der Partie bei den favorisierten Bayern.

Vor dem ersten Sprungball in der Oberhachinger Grundschule hatten die Speyerer allerdings eine Hiobsbotschaft erhalten; der etatmäßige Leistungsträger Woodmore musste wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade kurzfristig passen. „Vielleicht kann er Anfang März beim Heimspiel gegen Ludwigsburg wieder spielen“, sagte Mbassa und erklärte: „Es zeichnet mein Team aus, dass es sich auch ohne DJ in Oberhaching durchgesetzt hat. Unsere jungen Leute sind in die Bresche gesprungen.“

Nachdem die BIS Baskets im ersten Viertel die Defensivarbeit vernachlässigt hatten, steigerten sie sich im Verlauf der Begegnung. Nach dem Seitenwechsel waren die Speyerer bei den Rebounds präsenter als in den ersten beiden Durchgängen und trafen zudem häufiger aus der Distanz. „Meine Jungs sind in der zweiten Halbzeit sehr viel gelaufen und haben den Gegner müde gespielt“, urteilte Mbassa.

Zweistellig punkteten die Speyerer Samuel Schally (14/2 Dreier), Jake Babic (14/2), Ian Schmitt (13/2), Dejan Bruce (12/1) und Quadre Lollis (10/1). Effektivster Akteur auf dem Feld war BIS-Center David Aichele, in dessen Statistik sieben Rebounds und vier Blocks stehen. Am Samstag, 4. März, wollen die Speyerer ab 19.30 Uhr in der heimischen PSD Nordhalle ihre Erfolgsserie gegen BBA Ludwigsburg fortschreiben.

Speyer | Karlsruhe. Die BIS Baskets Speyer haben einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsrunde gemacht. Die Mannschaft von Cheftrainer Carl Mbassa entschied das Südwestduell der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegen die College Wizards aus Karlsruhe mit 94:70 (41:33) zu ihren Gunsten und festigte den Platz im Tabellenmittelfeld. „Es gibt immer einige Dinge, an denen man arbeiten muss. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden“, betonte Mbassa nach dem Kräftemessen in der heimischen Nordhalle.

Die Grundlage zu ihrem achten Saisonsieg legten die Speyerer mit einer aggressiven Defensive, entsprechenden Ballgewinnen und schnellen Gegenangriffen. Zudem gewährten sie den Leistungsträgern der Badener wie Christian Rodriguez oder Christoph Rupp kaum Entfaltungsmöglichkeiten. „Wir haben eine sehr gute Teamleistung geboten und sind auf einem guten Weg“, urteilte Coach Mbassa.

Nach einer starken Vorstellung im ersten Viertel sorgten Kapitän DJ Woodmore und seine Kollegen im dritten Durchgang für die Vorentscheidung, als sie ihren Vorsprung auf 22 Punkte ausbauten. Die BIS-Akteure hatten abgesehen vom Freiwurfvergleich die deutlich bessere Wurfquote und auch im Reboundduell klar die Nase vorn.

Überragender Spieler auf dem Feld war Speyers Regisseur Jake Babic, bei dem 17 Punkte, zehn Rebounds und 13 Assists zu Buche standen. Zweistellig punkteten in Reihen der Gastgeber auch Quadre Lollis (18), David Aichele (15), DJ Woodmore (14) und Dejan Bruce (10), der zudem neun Mal bei Rebounds zur Stelle war. Am kommenden Wochenende sind die BIS Baskets spielfrei. Nach der Auswärtspartie am 18. Februar bei TSV Oberhaching Tropics sind sie am Samstag, 4. März, Gastgeber von BBA Ludwigsburg.
Viertelfinale im VisierFür die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer beginnt in der 2. Basketball-Bundesliga ProB die Kür. Nachdem sich das Team von Chefcoach Carl Mbassa wie im vergangenen Jahr für die Playoffs qualifiziert und sein Saisonziel erreicht hat, möchte es nun weitere Ausrufezeichen setzen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag, 15. April, ab 18 Uhr in Wolmirstedt.„Das wird das erste von spannenden Spielen“, kündigt Mbassa vor dem Auftritt in der Kleinstadt bei Magdeburg an. Die Speyerer gelten als Sechster der Südstaffel bei den SBB Baskets, die die Hauptrunde als Dritter im Norden beendeten, zwar nicht als Favorit. Der BIS-Coach tritt dennoch zuversichtlich die rund 500 Kilometer weite Reise an. „Die Wolmirstedter haben eine erfahrene Mannschaft, die aber nicht mehr die jüngste ist“, sagt er: „Wir können uns Chancen ausrechnen.“Mit einem Auswärtssieg würden Kapitän DJ Woodmore und Kollegen in der Aufstiegsrunde, die nach dem „best of three“-Modus ausgetragen wird, die Grundlage für den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale schaffen. Am Freitag, 21. April, wird die Mannschaft von SBB-Trainer Eiko Potthast in der Speyerer PSD Bank-Halle Nord zu Gast sein. „Das Viertelfinale muss unser Ziel sein, zumal wir eine sehr gute Rückrunde gespielt haben“, betont Mbassa.Die BIS Baskets können in Wolmirstedt voraussichtlich in Bestbesetzung antreten. Mbassa plant auch mit den zuletzt leicht angeschlagenen Samuel Schally und Ian Schmitt. Zugleich warnt er seine Schützlinge vor den Leistungsträgern der Gastgeber wie Aufbauspieler Martin Bogdanov, dem US-Amerikaner Jordan Talbert oder Center Bill Borekambi.

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Cornelia Bauer aus Speyer

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