Maskenpflicht beim Spiel der BIS Baskets
Mit Rückenwind gegen Bayern
Speyer. Die Rollenverteilung scheint eindeutig zu sein. Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer erwarten am Donnerstag, 6. Januar, ab 20 Uhr als Playoff-Anwärter den Vorletzten in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB, den FC Bayern München II. BIS-Trainer Carl Mbassa warnt allerdings vor den Gästen. „Das wird ein Kampfspiel, das die Bayern unbedingt gewinnen müssen“, betont er und fügt an: „Wenn wir die Begegnung arrogant angehen, können wir eine böse Überraschung erleben.“ Zwar haben die Münchner zuletzt fünf Mal in Serie verloren, gegen Tabellenführer Dresden Titans zogen sie aber beispielsweise nur knapp mit 74:77 (42:33) den Kürzeren.
„Es kann durchaus sein, dass erstligaerfahrene Spieler zum Kader der Münchner gehören werden“, sagt BIS-Trainer Mbassa beim Gedanken an Akteure wie Joshua Obiesie oder Jason George. Eine feste Größe im ProB-Team der Bayern ist Mohammed Sillah, ein Center aus Sierra Leone. Rückenwind spüren die Speyerer durch den 92:89(42:53)-Erfolg am vergangenen Sonntag bei den Basketball-Löwen in Erfurt. „Wenn man bedenkt, dass wir drei Wochen lang kein Pflichtspiel bestritten hatten und die Jungs im Weihnachtsurlaub waren, war die Vorstellung in Erfurt sehr zufriedenstellend“, urteilt Mbassa. Verzichten muss der 43-Jährige künftig auf Center Daniel Loh, der das Basketball-Internat verlässt.
BIS-Sportmanager Gerd Kopf betont, dass die Partie gegen die Bayern eine „Regionalveranstaltung“ ist. Demnach dürfen nur Zuschauer aus Speyer und Umgebung auf die Tribüne der Nordhalle. Zudem verweist er auf die 2G-plus-Regel als Voraussetzung für den Einlass. Die Besucher müssen auch auf den Rängen Masken tragen.
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