JSV-Frauen
Pfälzisch-Badisches Duell in Bottrop
Speyer. Für die Frauen des Judosportvereins Speyer steht am Samstag der abschließende Kampftag der Saison in der 1. Bundesliga auf dem Programm. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen mit den Nachbarinnen von der anderen Rheinseite, dem BC Karlsruhe. Das Pfälzisch-Badische Derby geht allerdings weder in Speyer noch in Karlsruhe über die Bühne, sondern in Bottrop im Ruhrgebiet. Grund ist, dass der letzte Kampftag der Saison in der vier Teams umfassenden Liga in Form einer einzigen Veranstaltung abgehalten werden soll, in deren Rahmen auch die Siegerehrung durchgeführt wird.
„Grundsätzlich ist dieses Format an sich eine gute Idee, es ist schön, dass wir alle nochmal zusammenkommen und auch eine richtige Siegerehrung mit allen Teams machen können. Nur in dem konkreten Fall, mit der großen Entfernung, die wir und Karlsruhe als benachbarte Vereine zurücklegen müssen, um in Bottrop gegeneinander zu kämpfen, ist es sowohl aus finanziellen als auch ökologischen Gesichtspunkten nicht ganz optimal“, meint Speyers Teamchefin Barbara Bandel.
Die personelle Situation ist auf Speyerer Seite nicht wirklich üppig, denn der JSV wird voraussichtlich nur acht Kämpferinnen zur Verfügung haben. Damit würden sie nur einmal wechseln können, was wohl darauf hinauslaufen wird, im zweiten Durchgang eine Gewichtsklasse unbesetzt zu lassen und einen Punkt kampflos abzugeben. Aus der Speyerer Zweitligamannschaft hilft JSV-Eigengewächs Lisa Rrustaj aus, und es wird auch eine der ausländischen Kämpferinnen in Speyerer Diensten mit von der Partie sein. Auch wenn es von der Quantität her dürftig ist, ist Barbara Bandel von der ihr zur Verfügung stehenden Qualität überzeugt. „Die, die dabei sind, sind absolute Leistungsträgerinnen, und unser Ziel ist es auf jeden Fall zu gewinnen und die Saison damit erfolgreich abzuschließen. Es ist nur etwas schade, dass wir nicht mit der ganzen Mannschaft an der Siegerehrung teilnehmen können“, so die JSV-Teamchefin. ps
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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