Spannendes Kräftemessen: Speyerer bezwingen daheim Ludwigsburg

Basketball. Die Speyerer Baskets haben ihre Fans lange Zeit auf die Folter gespannt, ehe der neunte Saisonsieg besiegelt war. Der Tabellenvierte der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB setzte sich in einer zerfahrenen Partie vor 550 Zuschauern in der heimischen Nordhalle mit 82:74 (39:39) gegen das Team der Basketball-Akademie Ludwigsburg durch.

„Das war ein Vergleich zweier dezimierter Mannschaften“, kommentierte Coach Carl Mbassa die Partie: „Ludwigsburg konnte frei aufspielen. Der Druck lag auf unserer Seite, und wir haben ihm standgehalten.“

Sowohl die Speyerer als auch die Gäste waren nicht in Bestbesetzung angetreten. Regisseur Carlos Hidalgo Guijo und Flügelspieler Dennis Diala fehlten wegen Verletzungen auf Seiten der Pfälzer, BBA-Trainer Keeryoung Rhee musste auf die angeschlagenen Leistungsträger Dominykas Pleta und Lenny Anigbata verzichten. Ohne die Stammkräfte unterliefen beiden Widersachern sehr viele Ballverluste; im Turnover-Vergleich lagen die Schwaben letztlich mit 27:19 vorne.

Die Baskets waren besser in das Kräftemessen gestartet. Im zweiten und dritten Viertel gaben aber die Schwaben den Ton an, ehe die Gastgeber den abschließenden Spielabschnitt mit 26:16 Punkten zu ihren Gunsten entschieden. Zweistellig trafen für die Auswahl von Coach Mbassa Benjamin Höhmann (18 Punkte/2 Dreier), Marko Dordevic (18), DJ Woodmore (17/2) und Christoph Rupp (11/2). Auffälligste Ludwigsburger waren Simon Feneberg (21/3), Julis Baumer (16/2) und Marco Masic (14/3).

Basketball.  Ohne zwei Leistungsträger müssen die Speyerer Baskets das Heimspiel am Samstag, 18. Januar, ab 19.30 Uhr gegen die Basketball-Akademie Ludwigsburg bestreiten. Taktgeber Carlos Hidalgo Guijo, den eine Sehnenreizung im Fuß plagt, und Flügelspieler Dennis Diala, der sich eine Oberschenkelverletzung zugezogen hat, müssen pausieren. Zudem ist Kapitän DJ Woodmore wegen Schmerzen im Knie nicht hundertprozentig fit.

„Das wird sehr schwer werden“, sagt Trainer der Speyerer, Carl Mbassa, vor der heiklen Hausaufgabe in Zweiten Basketball-Bundesliga ProB. Im Vergleich mit den Schwaben haben die Baskets als aktueller Tabellenvierter zwar vier Punkte mehr auf dem Konto, in der Favoritenrolle sind sie aufgrund der Personalsituation allerdings nicht.

„Wir wollen uns trotz der Probleme von unserer besten Seite zeigen“, kündigt Mbassa vor dem Kräftemessen in der Nordhalle an. Immerhin steht Routinier Christoph Rupp, der zuletzt bei der Niederlage in Frankfurt aus beruflichen Gründen gefehlt hatte, wieder zur Verfügung.

Das Hinspiel in der Barockstadt, bei dem Aufbauspieler Hidalgo Guijo bester Mann auf dem Feld war, haben die Pfälzer knapp gewonnen. Coach Mbassa warnt allerdings: „Die Ludwigsburger sind ein aggressives Team, das sehr stark verteidigt.“ Zu den Leistungsträger der Auswahl von BBA-Trainer Keeryoung Rhee zählen der 2,08 Meter große Domiykas Pleta, Aufbauspieler Julis Bauer sowie Distanzschütze Lenny Anigbata.

Basketball. Die Speyerer Baskets haben in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Nach einer sehr enttäuschenden Vorstellung zogen die Speyerer bei den Frankfurt Skyliners II auch in der Höhe verdient mit 67:100 (31:54) den Kürzeren.

„Das war eine absolute Blamage“, sagte Baskets-Coach Carl Mbassa nach dem Fiasko in Frankfurt und ergänzte: „Allerdings sind DJ Woodmore und Carlos Hidalgo Guijo angeschlagen ins Spiel gegangen.“

Lediglich in den ersten Spielminuten konnten die Gäste, die ohne den beruflich verhinderten Christoph Rupp in der Mainmetropole antraten, mit dem Farmteam des Erstligisten halbwegs mithalten. In der Folge bauten die Hessen, die in der Offensive ungeahnte Freiheiten nutzen durften und alle Viertel mehr oder minder deutlich zu ihren Gunsten entschieden, ihren Vorsprung kontinuierlich aus.

Die Speyerer hingegen enttäuschten aufgrund ihrer schläfrigen Abwehr, ihrer Defizite bei den Rebounds sowie der schwachen Wurfquoten. Beispielsweise waren von jenseits der Drei-Punkte-Linie von 19 Versuchen lediglich drei erfolgreich. Folgerichtig waren nicht die Distanzschützen die besten Werfer der Domstädter, sondern die beiden Arbeiter an den Körben: Marko Dordevic (19 Punkte) und David Aichele (12). Auffälligste Akteure der Skyliners waren Felix Hecker (22/4 Dreier) und Malick Kordel (17).

Um ihren Platz im oberen Tabellendrittel zu verteidigen, müssen die Baskets am kommenden Samstag in der heimischen Nordhalle in die Erfolgsspur zurückkehren. Zu Gast ist dann ab 19.30 Uhr das Team der Basketball-Akademie Ludwigsburg, das nach wie vor einen Playoff-Platz im Visier hat.

Basketball. Die Baskets sinnen auf Revanche. Das Hinspiel in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB haben die Speyerer trotz zwischenzeitlich klarer Führung gegen die Frankfurt Skyliners II knapp verloren. Am Samstag, 11. Januar, sind sie ab 19 Uhr bei den Hessen zu Gast, und Coach Carl Mbassa sagt: „Wir wollen diese ebenso ärgerliche wie unnötige Niederlage wettmachen.“

Allerdings werden die Pfälzer in der Mainmetropole nicht in Bestbesetzung antreten. Flügelspieler Christoph Rupp ist beruflich verhindert, Taktgeber Carlos Hidalgo Guijo wegen seiner Fußverletzung nicht zu 100 Prozent einsatzfähig. „Der eine oder andere junge Spieler muss in die Bresche springen“, erklärt Mbassa. Er denkt dabei beispielsweise an den 19-jährigen Pepe Lahr, der bislang im Durchschnitt fünf Minuten pro Partie im Einsatz war.

Während die Speyerer den dritten Tabellenplatz verteidigen wollen, möchten sich die Frankfurter auf einen Playoff-Rang verbessern. Im bisherigen Verlauf der Runde haben in Reihen der Skyliner unter anderem die Distanzschützen Felix Hecker und Bruno Albrecht sowie Center Malick Kordel auf sich aufmerksam gemacht. Möglicherweise verstärken erstligaerfahrene Kräfte das Farmteam der Hessen, da das Team von Trainer Denis Wucherer erst am Sonntag gefordert sein wird.

„Bei diesen Mannschaften ist es immer die Frage, mit welchen Spielern sie antreten werden“, sagt Mbassa vor dem Härtetest und ergänzt: „Die Frankfurter und deren Halle liegen uns zwar nicht besonders. Aber wir sind im Vergleich zur Anfangsphase der Saison stabiler geworden.“