Persönliche Bestzeiten
Speyerer Schwimmerinnen und Schwimmer in Topform
Speyer. Die Speyerer Schwimmerinnen und Schwimmer sind in Topform. Das vermeldet der WSV Speyer. Allen voran nennt der Verein den 22-jährigen Moritz Dieing. Er verbesserte bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der Verbandsliga am Sonntag zwei Uralt-Vereinsrekorde über die Schmetterlingsstrecken. Aus dem Jahre 1983 stammte die alte Bestzeit von Andreas Fath (Rhein-und Donaudurchschwimmer) und Moritz Dieing verbesserte diese um zwei Sekunden auf 2:16,91 Minuten. Der zweite Rekord war von Jens Briegel aus dem Jahr 2007. Moritz Dieing verbesserte ihn um fast eine Sekunde auf 0:58,81 Minuten.
Der Tag begann mit den 100 Meter Lagen von Karla Brümmer und Niklas Flacke. Beide legten gleich mal mit persönlichen Bestzeiten vor. Somit war das Tagesziel ausgerufen. Persönliche Bestzeiten wurden ab sofort von den Aktiven gegenseitig gefordert. Es folgte auch gleich Alexander Lischer über 200 Meter Freistil, über 100 Meter Brust Theresa Werner und Paul Rudolph, über 200 Meter Rücken Veronika Selifonova und Jaron Götz.
Dann ging Moritz Dieing über 100 Meter Schmetterling an den Start und alle fieberten. Es folgten die 50 Meter Brust von Nicklas Flacke und Jana Dieing und die 200 Meter Lagen von Josefine Holstein und Manuel Kropp. Nun kamen die langen Strecken dran, 800 Meter Freistil, von Leilani Filser, Jahrgang 2011, souverän durchgeschwommen, und die 1.500 Meter Freistil von Jaron Götz. Es gibt bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft immer nur einen Lauf von jeder Disziplin, die zweimal geschwommen werden muss, jeweils von einem anderen Sportler.
Der Wettkampf ging mit den 50 Meter Schmetterling, 200 Meter Brust mit Maurice Kropp, 100 Meter Rücken mit Annina Brümmer weiter. Jetzt standen die 200 Meter Schmetterling auf dem Programm. Judith Sieberg schwamm eine tolle Zeit und Moritz Dieing knackte den alten Vereinsrekord unter großem Jubel der Mannschaft. Es folgten die 50 Meter Freistil, 400 Meter Lagen mit Theresa Werner und Manuel Kropp, die 400 Meter Freistil mit Josepha Sailer und die 100 Meter Freistil.
Im zweiten Abschnitt mussten alle Disziplinen nochmal geschwommen werden. Nach einer einstündigen Pause ging es dann mit weiteren persönlichen Bestzeiten weiter. 100 Meter Lagen Paul Rudolph, 200 Meter Freistil Jaron Götz, 100 Meter Brust Manuel Kropp, 200 Meter Rücken Niklas Flacke und Angelina Yasenieva, ebenfalls Jahrgang 2011, 100 Meter Schmetterling Paul Rudolph, 50 Meter Brust Theresa Langhoff und Manuel Kropp, 200 Meter Lagen Theresa Werner, 1.500 Meter Freistil Leni Mandel und die 800 Meter Freistil Maurice Kropp, 50 Meter Schmetterling Annina Brümmer und Moritz Dieing, 200 Meter Brust Frieda Schöne, 100 Meter Rücken Veronika Selifonova, 200 Meter Schmetterling Violetta Selifonova und Paul Rudolph, 50 Meter Freistil Moritz Dieing, 400 Meter Lagen Judith Sieberg, 400 Meter Freistil Leilani Filser und Fritz Böttcher und zum Abschluss die 100 Meter Freistil von Moritz Dieing.
Nun heißt es warten. Der WSV ist bei den Männern die beste Aufstiegsmannschaft im Südwesten, aber das Rheinland zählt für den Aufstieg in die Landesliga Rheinland-Pfalz auch mit - und die schwimmen erst am kommenden Wochenende. Die beiden Mannschaften des WSV Speyer erzielten wesentlich mehr Punkte als die beiden Trainerinnen Sina Vogelsang und Annette Dinies berechnet hatten. Die Damen mit ihrem sehr jungen Team liegen mit ihren Leistungen im Mittelfeld der Verbandsliga.
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