An Freitagen und Samstagen
Gastronomie darf draußen länger öffnen
Speyer. Zur Unterstützung der lokalen Gastronomie hat der Speyerer Stadtvorstand entschieden, die Sperrstunde in den Sommerferien auf 24 Uhr zu verlegen. Von Freitag, 16. Juli, bis Samstag, 28. August, dürfen demnach die Freisitze an Freitagen und Samstagen unter Einhaltung der Immissionsrichtwerte bis Mitternacht geöffnet bleiben und Gäste draußen bewirtet werden.
„Die Gastronomie wurde durch die Maßnahmen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie besonders belastet und vor große Herausforderungen gestellt. Nach Wochen der Schließung, möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Branche möglichst schnell wieder erholt. Sofern der Sommer irgendwann doch noch Einzug bei uns hält, wird es sicher viele Menschen geben, die am Abend gerne noch ein Getränk im Freisitz genießen oder einen Happen essen möchten“, begründet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung.
Das Angebot zur Verlängerung der Öffnungszeiten im besagten Zeitraum besteht antragslos. Das bedeutet, dass von der Möglichkeit der erweiterten Öffnungszeiten ohne vorherige Antragsstellung direkt ab Freitag, 16. Juli, Gebrauch gemacht werden kann.
Zum Schutz der Anwohner weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Freisitze bei vermehrten Beschwerden und bei Überschreiten der Immissionsrichtwerte wieder um 22 beziehungsweise 23 Uhr werden schließen müssen. Die Immissionsrichtwerte können der jeweiligen Gaststättenerlaubnis entnommen werden.
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