Die Stadtwerke Speyer raten
Keine sensiblen Daten am Telefon weitergeben
Speyer. In den vergangenen Tagen meldeten sich zahlreiche Kundinnen und Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS). Sie wurden von einer Nummer, die mit „030“ beginnt, angerufen. Die Anrufer behaupteten, mit den SWS zusammenzuarbeiten, fragten Zählernummern ab und verlangten persönliche Daten. Schließlich sollten neue Verträge abgeschlossen werden.
Die SWS distanzieren sich von den Anrufen. Mitarbeitende der Stadtwerke wenden sich nur bei Rückfragen an Kundinnen und Kunden, dann wird aber eine Speyerer Nummer im Display angezeigt. Die SWS stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben, noch Verträge oder Tarifwechsel am Telefon anbieten und auch keine Zählerdaten und Bankdaten abfragen.
Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufenden notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufenden gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kundinnen und Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.
Wer Rückfragen hat oder Unterstützung benötigt, kann sich unter 06232 625-0 oder per E-Mail an vertrieb@stadtwerke-speyer.de an die SWS wenden.
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