Video der Leistungsgemeinschaft Speyer

"Wir brauchen jetzt Hilfe, die ankommt"

Speyer. Viele Einzelhändler sind in ihrer Existenz gefährdet, manche haben den Kampf bereits verloren. Auch in Speyer bangen viele Unternehmen um ihre eigene Existenz, aber auch um die ihrer Mitarbeiter und deren Familien. Seit rund vier Monaten sind die Betriebe ohne Umsätze, die Fixkosten laufen weiter. Bei den allermeisten sind noch keine staatlichen Hilfen eingetroffen. In einem Video richtet sich die Leistungsgemeinschaft Das Herz Speyers jetzt an die Bundesregierung. Darin machen sich auch Kommunalpolitiker für die Speyerer Händler stark.

"Wir sind seriöse Mittelständler und sind natürlich mit Rücklagen in diese Pandemie gestartet. Doch jetzt: Rücklagen komplett aufgebraucht." Axel Haubrok, Modehaus Susanne Kissel

"Wir haben in Hygienemaßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeiter und Kunden investiert. Das hat viel Geld gekostet, genützt hat es nichts." Willi Reichardt, Haartrend Reichardt

"Wo wollen alle nach der Pandemie ausgelassen feiern, wenn es den Familienbetrieb um die Ecke nicht mehr gibt?" Stefan Walch, Dehoga

"Wir wollen nicht das Coronavirus leugnen, es geht darum, dass man uns jetzt schnell hilft - und uns ein Licht am Horizont schenkt." Lukas Bonn, Sakul

"Wir habe bewiesen, dass wir unser Hygienekonzept einhalten und unsere Kunden sicher bedienen können." Michael Schmitt,  Schmitt Mode

"Berufliche Existenzen stehen auf dem Spiel." Dr. Christoph Kohl, Domkustos

"Die zugesagten Hilfen müssen bei den Unternehmen ankommen. Es ist nicht 5 vor 12, sondern schon 5 nach 12." Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin Speyer

"Der Einzelhandel ist - wie wir alle - unverschuldet in diese Situation geraten und braucht jetzt dringend Hilfe." Monika Kabs, Bürgermeisterin

"Wir müssen gemeinsam für Speyer arbeiten, für unsere Mitarbeiter, ihre Familien, für unsere Kunden und Gäste und gemeinsam Speyer wieder zu unserem Lieblingsort gestalten." Peter Bödeker, Leistungsgemeinschaft Speyer