Max von Pufendorf mit Schubert im Saalbau Neustadt
Neustadt. Nach jahrzehntelanger Beschäftigung mit den Streichquartetten von Franz Schubert sucht das Mandelring Quartett nach einem neuen Blick auf die musikalische Welt des Komponisten, der in seinem kurzen Leben ein so reiches Oeuvre geschaffen hat. Mittels selten gespielter Werke, Briefe und Erinnerungen aus seinem Umfeld, Zeitdokumenten und Texten aus Schuberts eigener Feder begibt sich das Quartett im Rahmen seiner Klassik-Reihe am Sonntag, 18. Februar, um 18 Uhr im Saalbau Neustadt gemeinsam mit dem Schauspieler Max von Pufendorf auf eine musikalisch-literarische Erkundungsreise.
Max von Pufendorf absolvierte sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 1999 bis 2001 hatte er am Residenztheater München sein erstes Engagement, wo er unter anderem unter Hans Neuenfels und Thirza Bruncken arbeitete. Er spielte in verschiedenen Theatern, unter anderem im Maxim-Gorki-Theater Berlin, am Deutschen Theater ebenda und am Hans Otto Theater in Potsdam. Sein Kinodebüt gab Max von Pufendorf 1999. Erste Fernsehrollen übernahm er in Episoden der Serien Tatort (2003, 2004), Polizeiruf 110 (2005) und Ein Fall für zwei (2006). In der viel beachteten Neufassung von „Der Fall Vera Brühne“ sah man ihn unter anderem 2001 neben Corinna Harfouch, Hans-Werner Meyer, Ulrich Noethen, Hanns Zischler und Michael Degen in der Rolle des Boulevardzeitungsreporters Karsten Meyer.
2006 verkörperte Max von Pufendorf die Figur des depressiven Julian in Jo Baiers „Das letzte Stück Himmel“. 2008 gehörte er in der Rolle des René Maria von Trotha neben Armin Mueller-Stahl, Justus von Dohnányi, Sunnyi Melles, Iris Berben und August Diehl zur Besetzung der neuen Buddenbrook-Verfilmung unter der Regie von Heinrich Breloer. Max von Pufendorf lebt mit seiner Familie in Berlin.
Karten
www.hambachermusikfest.de
Telefon 06519790 777 mp
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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