Ein neuer Konzertsaal in Haardt wird eingeweiht
Schostakowitsch-Zyklus

Die Einspielung der Schostakowitsch-Quartette durch das Mandelring Quartett werden in der internationalen Klassik-Szene als Referenzaufnahmen gehandelt.  Foto: ps
  • Die Einspielung der Schostakowitsch-Quartette durch das Mandelring Quartett werden in der internationalen Klassik-Szene als Referenzaufnahmen gehandelt. Foto: ps
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Haardt. Zu einem großen Konzertereignis lädt das Mandelring Quartett am Wochenende 29. bis 31. Oktober ein. Im Rahmen der Einweihung des neu ausgebauten Gewölbekellers zum Konzertsaal im heimischen Anwesen der Familie Schmidt präsentieren die vier Streicher sämtliche Streichquartett von Dimitri Schostakowitsch.

Der Schostakowitsch-Zyklus beinhaltet 15 Streichquartette, allesamt großartige und packende Werke, die dieser im Westen lange Zeit unterschätzte Komponist im Laufe seines Lebens sozusagen im Untergrund geschrieben hat, weil sie den sowjetischen Machthabern nicht genehm waren. Das Mandelring Quartett hat alle 15 Werke auf CD eingespielt – die Kritiken sprechen von einer Referenz-Aufnahme – und hat den gesamten Zyklus in den letzten zehn Jahren immer wieder mit großem Erfolg in bedeutenden Musikzentren aufgeführt, so z. B. in Berlin, Madrid und bei den Salzburger Festspielen.
Die Streichquartette erklingen in chronologischer Reihenfolge am Freitag, 29. Oktober, 19 Uhr Nr. 1-3, 18.30 Einführung; Samstag, 30. Oktober, 16 Uhr, Nr. 4+5; Samstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr, Nr. 6-8; Sonntag, 31. Oktober, 11.30 Uhr, Nr. 9+10; Sonntag, 31. Oktober, 16 Uhr, Nr. 11+12; Sonntag, 31. Oktober, 18.30 Uhr, Nr. 14+15.
Zum Spiel des Mandelring Quartetts äußerst sich der Deutschlandfunk wie folgt: „Sie spielen Schostakowitsch mit einer Noblesse der Tongebung und einer Delikatesse der harmonischen Beziehungen, als habe sich dieser Komponist in Wahrheit auf der Suche nach der verlorenen Zeit befunden. Und plötzlich atmet diese Musik eine innere Freiheit, gewinnen die Dissonanzen eine klangliche Schönheit, als seien diese Quartette nicht mehr von dieser Welt.“
Wenn es die Situation zulässt, planen die Veranstalter, am Samstag zwischen den beiden Konzerten eine russische Suppe (Borschtsch) anzubieten und nach den Konzerten einen Ausschank zu organisieren.
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei - die Konzertreihe ist Teil des Programms „Neustart Kultur“ des Landes Rheinland-Pfalz. Für die Konzerte gilt die 3G-Regelung. Um eine vorherige Anmeldung bei Jörg Sebastian Schmidt, Telefon 06321 81607, E-Mail: Schmidt.Mandelring@gmx.de, wird gebeten. pac

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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