Eisenbahngeschichte digitalisiert - Kuckucksbähnel nimmt Fahrt auf
- v.l.n.r.: Ralf Rudolph (Eisenbahnmuseum), Reiner Frank ( Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte), SGD Süd-Präsident Hannes Kopf
- Foto: SGD Süd
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Neustadt. Seit 40 Jahren dampft das Kuckucksbähnel von Neustadt ins Elmsteiner Tal. Wie es dazu kam, können Interessierte nun in der Datenbank Kultur.Landschaft.Digital (www.kuladig.de) nachlesen. „Die Geschichte der Museumsbahn und der romantischen Strecke durch den Pfälzerwald ist reichhaltig und hat ihre Aufnahme in KuLaDig mehr als verdient“, betont der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd Prof. Dr. Hannes Kopf. Anlässlich der ersten Saisonfahrt und des 40. Jubiläums hat Präsident Kopf den Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern um den Vorsitzenden Prof. Ralf Rudolph einen eingerahmten KuLaDig-Beitrag am Bahnhof in Elmstein überreicht. Bei der SGD Süd ist das KuLaDig angesiedelt. Es digitalisiert landesweit das historische Erbe.
Zu entdecken gibt es auf KuLaDig nicht nur die Geschichte des Kuckucksbähnels, sondern auch die des Pfalzbahnmuseums, das in einem ehemaligen Lokschuppen aus der Anfangszeit der Eisenbahn in der Pfalz untergebracht ist. Unterstützt bei der Digitalisierung ihrer Geschichte haben Mitglieder des Pfalzbahnmuseums und des Kuckucksbähnels, das von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) betrieben wird. Mit ihrem Fachwissen haben sie zusätzlich die komplexen Strukturen und Entwicklungen des Bahnbetriebswerks Neustadt aufgearbeitet und das Reiterstellwerk erfasst. Auch ein Blick ins Innere des denkmalgeschützten Stellwerks ist online möglich.
„Seit über 40 Jahren und darüber hinaus leisten die Ehrenamtlichen des Kuckucksbähnels und des Pfalzbahnmuseums eine unglaubliche Arbeit. Ihr Engagement spiegelt sich auch in den akribisch erfassten und spannenden Beiträgen in KuLaDig wieder, das ist wirklich großartig“, bedankt sich Präsident Kopf.
SGD Süd
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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