Förderverein Spielplatz Diedesfeld
feiert Jubiläum
In diesem Jahr feiert der Förderverein Spielplatz Diedesfeld e.V. kurz FSD sein 30jähriges Bestehen. In der vergangenen Woche wurde das Jubiläum als Höhepunkt im Festjahr im Rahmen eines festlichen Abends gefeiert.
Bei einem Sektempfang um den Remigiusbrunnen brachte das Jugendorchester „Tonband“ des Musikvereins Diedesfeld ein schwungvolles Ständchen. Das leckere Menü wurde vom Diedesfelder Hartmut Götten gekocht, der als Chef normalerweise im Iggelheimer Haisl den Kochlöffel schwingt.
Im Rahmen dieser Feier wurden auch Gründungsmitglieder, langjährige Mitglieder und die beiden guten Seelen des Vereins (Wilfried Schwarzweller und Gerd Hörner) für ihre Hilfe geehrt. Wilfried Schwarzweller erhielt für seinen unermüdlichen Einsatz das goldene Tischkickerfigürchen.
Auch der neue und alte Ortsvorsteher Volker Lechner überbrachte Grußworte, ebenso per Videobotschaft die Grundschulleiterin Ulrike Krakehl und der erste Vorsitzende im Gründungsjahr: Willi Cremer. In seiner Rede erinnerte Cremer an die damals gängige öffentliche Meinung, es sei kein Spielplatz nötig, die Kinder könnten ja in ihren Höfen spielen. Erst nach langen Verhandlungen und mit geeinten Kräften, durfte der FSD, bestehend aus zunächst sieben Gründungsfamilien, loslegen. Schnell wuchs die Anzahl der Mitglieder. Heute sind es knapp über einhundert Familien und Einzelmitglieder.
Der erste Vorsitzende Eric Hein zusammen mit Inge Cremer haben Fotocollagen aus 30 Jahren beigesteuert, das festlich dekorierte Pfarrheim bot Raum für Austausch und Gespräche und die Kinder und Jugendlichen hatten zeitgleich einen Kinoabend im Obergeschoss.
Und auch für die Zukunft gilt es laut Vereinssatzung „Einrichtungen für Kinder und Jugendliche ideell und finanziell zu unterstützen und zu fördern.“ Gerade für ältere Kinder und Jugendliche gibt es in Diedesfeld wenig Angebote. Momentan ist der FSD gut aufgestellt und das Fundament ist gelegt. Nichtsdestotrotz sind junge Familien eingeladen sich einzubringen, Gemeinschaft zu (er-)leben und den wunderschönen Spielplatz weiterzuentwickeln und zu pflegen, für sich und künftige Generationen. Auch die nächsten Vorstandswahlen und ein anstehender Generationenwechsel benötigen Engagement und Tatkraft für die Kinder und den Spielplatz: Ein Treffpunkt für Jung und Alt und ein wichtiger, sicherer Dorfmittelpunkt.
Autor:Michaela Miszori-Sommer aus Stadtanzeiger Neustadt |
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