Fahrrad-Schutzstreifen – barrierefreie Bushaltestelle – neue Grünfläche
Weitere Sanierung der Talstraße
- Grafik der Bauabschnitte: 1. Straße Kohlplatz ab dem Parkplatz in Richtung Talstraße, 2. Talstraße zwischen Fröbelstraße und Einmündung Klausengasse, 3. Reststück bis zur Einmündung Gipserstraße. Foto: Stadtverwaltung Neustadt
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Neustadt. Die Talstraße (B39) zwischen Fröbel- und Gipserstraße sowie die angrenzenden Straßen Kohlplatz und Klausengasse werden saniert.
Die Arbeiten sind am gestrigen Montag, 25. Oktober gestartet. Geplant sind drei Bauabschnitte. Gebaut werden soll insgesamt zwei Jahre. Die Gesamtkosten liegen bei rund 2,55 Millionen Euro.
Oberbürgermeister Marc Weigel spricht von einem großen Vorhaben. Verkehrsbehinderungen seien zu erwarten, aber die Arbeiten zur Sicherheit aller seien dringend erforderlich.
Im ersten Bauabschnitt wird die Straße Kohlplatz ab dem Parkplatz in Richtung Talstraße instand gesetzt und gleichzeitig der westliche Gehweg verbreitert. Dafür sind sechs Monate veranschlagt. In dieser Zeit kann die Talstraße (B 39) weiterhin ohne Einschränkungen befahren werden.
Während der Sanierung der Talstraße in den zwei folgenden Bauabschnitten wird eine Umleitung eingerichtet. Damit ist im Frühsommer 2022 zu rechnen. Zunächst wird zwischen der Fröbelstraße und der Einmündung Klausengasse gearbeitet, dem folgt das Reststück bis zur Gipserstraße.
Insgesamt handelt es sich bei der Talstraße um rund 300 Metern, die eine neue Fahrbahn und neue Gehwege erhalten. Zudem werden Fahrrad-Schutzstreifen eingerichtet.
Die Grünfläche (auch kleiner Kohlplatz genannt) zwischen Talstraße und Klausengasse wird ansprechender gestaltet. Im gleichen Zug erfolgt eine Parkplatzsanierung.
Zusätzlich dazu wird in den genannten Bereichen die komplette Straßenbeleuchtung modernisiert und damit effizienter. Außerdem werden neue Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt.
Im Rahmen der Baumaßnahmen wird die Bushaltestelle in der Fröbelstraße barrierefrei und geringfügig so versetzt, dass auch hier der Gehweg breiter ist.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme von Bund, Stadt, ESN und Stadtwerke. Die Gesamtkosten verteilen sich jeweils zur Hälfte auf den Straßenbau sowie auf die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen. bev/ps
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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