TSG Neustadt Minibasketball
Die jüngsten dürfen wieder spielen
Was für ein Spektakel für jung und alt. Am Sonntag begrüßten die BasketballerInnen der Abteilung des TSG Neustadt die U12 aus Bad Bergzabern im Sportzentrum Böbig. Das strenge Hygienekonzept des Veranstalters sorgte für ausreichende Sicherheit. Alle Vorkehrungen wurde getroffen, um einen reibungslosen Spieltag zu gewährleisten.
Schon in der Aufwärmphase waren alle sehr aufgeregt. Einige spielten zum ersten Mal, andere sind erst seit einem Monat im Basketball Training, wiederum andere trainieren schon einige Jahre und haben Spielerfahrung. Die Spielerprobten fieberten dem Anpfiff entgegen, die weniger Erfahrenen wussten nicht, was sie erwarten wird. Eins konnten sich aber alle gewiss sein, die Unterstützung der Eltern und natürlich der Trainer.
Entgegen der Spielregeln bei den Erwachsenen gelten für die Jüngsten im Basketballsport leicht abgewandelte Regeln, die Minibasketball Regeln. Die Gesamtspieldauer beträgt 40 Minuten, sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Minibasketballer. Die Korbhöhe ist unterschiedlich. Es werden nicht 4 Viertel, sondern 8 Achtel gespielt und die Einwechselung von Spielern ist nicht während der Spielzeit. Alle fünf Minuten wechseln die Minibasketballer, wobei jeder Spieler oder Spielerin mindestens 2 Achtel spielen soll und 2 Achtel aussetzen muss.
Der Schiedsrichter macht allen SpielerInnen klar, wer auf welchen Korb spielt. Die Mannschaften stellen sich auf, die Zuschauer wundern sich, warum nur jeweils 4 Spieler pro Mannschaft aufgelaufen sind. Der Ball segelt durch die Luft, zwei Spieler, die im Mittelkreis dem Ball entgegen springen, versuchten ihn in Richtung der eigenen Mannschaft zu stoßen. Der Ball ist im Spiel und Aufregung ist wie weggeblasen. Alle rennen auf den Ball zu. Ein hektisches Treiben setzte ein, bis einer der Fortgeschrittenen den ersten Angriff einleitet. Mit den ersten Korbleger setzt bei Jung und Alt der Jubel ein.
Bad Bergzabern reiste mit 10 Spieler an, für die Neustädter waren 3 Spielerinnen und und 9 Spieler im Aufgebot. Da den Überblick zu behalten, das alle gleich viel Spielzeit bekommen und die Mannschaften, die sich gegenüber stehen, in der Leistungsstärke ebenbürtig sind, ist die eine Herausforderung. Das innerhalb einer Mannschaft ein gesunder Mix von Erfahrung und Neulingen sein sollte, die andere. Im Fokus der Trainer lag ganz klar Spaß und Freude, Motivation und Erfolgserlebnisse.
Die Trainer waren Stolz auf die gezeigten Leistungen, die Eltern sowieso und am nächsten Wochenende steht auch schon das nächste Spiel auf den Plan. Da geht es nach Landau. Wenn die Neustädter eine ähnlich gute Leistung abrufen können, dann könnten sie mit den zweiten Sieg nach Hause fahren. Die Trainer der Neustädter werden in den nächsten Trainingseinheiten ihre Schützlinge entsprechend vorbereiten.
Bericht: Michael Klingenburg (Pressewart TSV Neustadt Abteilung Basketball)
Autor:Michael Klingenburg aus Wochenblatt Mannheim |
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