Weltbeste Radsportler sausen durch's Elmsteiner Tal
Elmstein. Die „Lidl Deutschland Tour“ ist das größte Radrennen Deutschlands. In diesem Jahr führt die vierte und letzte Etappe am Sonntag, 25. August, von Annweiler am Trifels nach Saarbrücken. Ein Teil der Strecke führt auch durch den Landkreis Bad Dürkheim, genauer gesagt das Elmsteiner Tal.
Die weltbesten Radsportler nehmen an dem viertägigen Etappenrennen teil. Viele Besucherinnen und Besucher werden vor Ort erwartet. Hinzu kommt ein Millionenpublikum vor den Bildschirmen – denn das Sportereignis wird in 190 Länder übertragen.
Für den allgemeinen Verkehr sowie die Anwohnerinnen und Anwohner wird es entlang der Strecke zeitweise zu Einschränkungen kommen. Das Rennen soll sich nach Angaben der Veranstalter aber so wenig wie möglich auf den allgemeinen Straßenverkehr auswirken. 45 Minuten vor dem Feld der Radsportler sorgen die Polizei, eine mobile Motorradstaffel und Streckenposten des Veranstalters, die an ihren Warnwesten zu erkennen sind, für eine freie Strecke für die Radfahrer. Ein Polizeifahrzeug mit roter Flagge kündigt 30 Minuten später die herannahenden Profisportler an. Nachdem alle Radsportler den Streckenabschnitt passiert haben, gibt ein Polizeifahrzeug mit grüner Flagge die Strecke für den regulären Verkehr wieder frei. Straßenabschnitte werden dadurch nach und nach maximal eine Stunde für den regulären Verkehr gesperrt und wieder freigegeben.
In den Landkreis Bad Dürkheim kommt das Fahrerfeld aus Richtung Maikammer. Die Strecke führt dann über die L499 nach Helmbach, Appenthal und Elmstein. Danach geht es über die K19 nach Iggelbach und weiter Richtung Johanniskreuz im Kreis Kaiserslautern. Je nach Geschwindigkeit werden die Sportler dort zwischen 13.30 und 14 Uhr erwartet.
Der Veranstalter macht die Rennstrecke durch Hinweisplakate für alle Anwohnerinnen und Anwohner kenntlich. Diese Plakate und zusätzliche Halteverbotsschilder weisen darauf hin, dass an der Strecke am 25. August nicht geparkt werden darf. Es wird ein absolutes Halteverbot auf der Strecke gelten, denn jedes Fahrzeug kann für die Radsportler zur Gefahr werden. Weitere Informationen gibt es online beim Veranstalter, der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH, unter https://www.deutschland-tour.com/de/verkehr. red
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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