Dialekt

Beiträge zum Thema Dialekt

Ausgehen & Genießen
Mundarttheater Wiesental | Foto: Adrian Espeloer

Mundarttheater in Wiesental - DIE KLEINE BÜHNE
"Des un Sell 2023"

Die Laienspielgruppe „Kleine Bühne“ aus Wiesental hat sich der Pflege der Mundart verschrieben und bietet ihren Zuschauern seit vielen Jahren unterhaltsame Theaterabende mit lustigen Sketchen im ersten und einem Einakter im zweiten Programmteil. Spielstätte ist das Sängerheim des „Sängerbund Wiesental“ (Seppl-Herberger-Ring 10), der sich in gewohnt souveräner Weise um das leibliche Wohl des Publikums kümmert. Nach pandemiebedingter Pause freuen sich die Akteure umso mehr, endlich wieder spielen...

Lokales

Seit über 20 Jahren „Wissädalä Wördä“ gesammelt:
Dieter Mail kümmert sich um Erhalt des Dialekts

Waghäusel. Dieter Mail aus Wiesental sammelt Wörter, Ausdrücke, Redewendungen und Uznamen - so wie andere Mitmenschen etwa Briefmarken, Münzen oder Ansichtskarten. Das Besondere dabei ist, dass es sich um typische Wissädalä Dialektwörter handelt, nicht um allgemeine badische oder alemannische Begriffe und Bezeichnungen. Vor über 20 Jahren hat der ehemalige Banker dieses „Hobby“ entdeckt. Rund 600 Fundstücke plus 70 „Üwwernamen“ bereichern seine Sammlung. Allein bei dem Pressegespräch kamen zwei...

Lokales
Wie Gelbfüßler zu ihrem Namen kamen | Foto: Nadine Doerlé/ Pixabay

Wie "Gelbfüßler" zu ihrem Namen kamen, oder auch nicht - Gedanken von Kurt Emmerich

Eichelberg. "Gelbfüßler“ als Neckname für die Badener  - "Gelbfüßler“ wegen der gelben Fuß-, Beinkleidung, die verschiedene Truppenteile zur Zeit von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (Türkenlois) im 17. Jh. als Teil (Strumpfhosen, Gamaschen) der Uniform trugen?  Hat es bei den Badener „Gelbfüßler“ mit dem „Gelb“ in der Landesfahne zu tun?  Das Land Baden beginnend von der Schweizer Grenze bis zum Main ist unter Markgraf Karl Friedrich 1806 durch Napoleon entstanden? Wer weiß das schon? Denn:...

Lokales
Prof. Dr. Hubert Klausmann bei der Vorstellung des „Sprachatlas Nord Baden-Württemberg“. Dabei hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann die sprachliche Vielfalt und Originalität im Land als erhaltenswertes Kulturgut gewürdigt. Die Erforschung und Dokumentation der Dialektlandschaft helfe auch, Vergangenheit zu verstehen.  | Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Sprachliche Vielfalt ist ein erhaltenswertes Kulturgut in Baden-Württemberg
Wo schwätzt man wie im Land?

Sprache. „Wo schwätzt man wie?" "Welche Unterschiede gibt es von Ort zu Ort?“ betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann unlängst anlässlich der Vorstellung des "Sprachatlas Nord Baden-Württemberg": „Als in Oberschwaben aufgewachsenes Kind ostpreußischer Eltern haben mich solche Fragen schon immer interessiert. Deshalb hat es mir besonders große Freude gemacht, im ‚Sprachatlas‘ zu stöbern. Dialektformen im Blick Die Tübinger „Arbeitsstelle Sprache in Südwestdeutschland“, dokumentiert mit...

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