Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokales
Ministerpräsident Alexander Schweitzer, die israelische Generalkonsulin Talya Lador-Fresher und Stefanie Seiler in der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad | Foto: Staatskanzlei RLP/Dinges
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SchUM steht für eine tausend Jahre alte jüdische Geschichte - Sonderbriefmarke kommt

Speyer. Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die dem Verein SchUM-Sädte Speyer, Worms, Mainz vorsitzt, und der Beauftragten für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Monika Fuhr, Talya Lador-Fresher in Speyer begrüßt. Lador-Fresher ist Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland. Seit dem 27. Juli 2021 zählen die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz zum Welterbe der Menschheit - als 50. Welterbestätte in Deutschland und...

Lokales
Bleibt Vorsitzende des Vereins „SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e. V.“ : Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler  | Foto: Karl Hoffmann

SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V.
Stefanie Seiler bleibt Vorsitzende

Speyer. Der Verein „SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e. V.“, gibt bekannt, dass bereits Anfang Mai der Vorstand des Vereins turnusgemäß neu gewählt wurde. Die Wahl unter der Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Anna Kischner, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Mainz-Rheinhessen, brachte eine Mischung aus bewährten Kräften und neuen Gesichtern hervor, die die Zukunft des Vereins und der Welterbestätte „SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“ gestalten wollen. Die bisherige...

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Unesco-Generaldirektorin Audrey Azoulay und Speyers OB Stefanie Seiler bei der Übergabe der Urkunde | Foto: Michael Wagner
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SchUM-Stätten
Bundespräsident und Unesco-Generaldirektorin überreichen Welterbeurkunde

Mainz | Worms | Speyer. „Für uns als Landesregierung ist es ein zentrales Anliegen, das Bewusstsein für die deutsch-jüdische Geschichte wachzuhalten. Wir sind glücklich und dankbar, dass wir nach dem Menschheitsverbrechen der Shoa in Rheinland-Pfalz wieder ein lebendiges jüdisches Leben haben. Das zu schützen und zu bewahren, ist unsere Aufgabe. Die Anerkennung der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz als Unesco-Weltkulturerbe ist eine ganz besondere Würdigung des reichen jüdischen Erbes, das...

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Felix Tauber wird zum 1. Februar das Management der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz und die Geschäftsführung des Vereins SchUM Städte Speyer, Worms und Mainz e.V. übernehmen | Foto: privat

Wechsel im Management der SchUM-Stätten
Felix Tauber übernimmt

Speyer | Worms | Mainz. Felix Tauber wird zum 1. Februar das Management der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz und die Geschäftsführung des Vereins SchUM Städte Speyer, Worms und Mainz e.V. übernehmen. Seine Vorgängerin Dr. Susanne Urban hat zum Jahreswechsel auf eigenen Wunsch den Verein verlassen. Der Sitz der SchUM Geschäftsstelle bleibt weiterhin im „Haus zur Sonne“ in Worms. Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer und Vorsitzende des SchUM-Stätten-Vereins, zeigt sich...

Lokales
Bei den Dreharbeiten zu "Was sind schon 1.000 Jahre? - Von Kalonymos zu Kalmanovich" | Foto: conceptdesign
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Ein Film zum Unesco-Welterbe SchUM-Stätten
Was sind schon 1.000 Jahre?

Speyer. Jonathan Kalmanovich ist der Geburtsname des Rappers und Aktivisten Ben Salomo. In Israel geboren, als Kind nach Deutschland gekommen, nennt er sich selbst „Israeli mit Integrationshintergrund“. Seit er nach den Ursprüngen seiner Familie geforscht hat, weiß er: sein Nachname geht auf den Namen Kalonymos zurück. Kalonymos? Mitglieder dieser jüdischen Familie wanderten im 10. Jahrhundert vom italienischen Lucca nach Mainz aus. Die Familie Kalonymos gründete die jüdische Gemeinde in Mainz...

Lokales
Judenhof Speyer | Foto: GDKE Rheinland-Pfalz/Jürgen Ernst
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Icomos empfiehlt Aufnahme der SchUM-Stätten
Entscheidung fällt Ende Juli

Speyer. Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz könnten schon bald zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Das Beratergremium Icomos empfiehlt in den Einschreibeempfehlungen nun die Aufnahme. Ende Juli wird das zuständige Unesco-Welterbe-Komitee seine finale Entscheidung treffen. „Wir freuen uns über die Einschreibeempfehlungen. Sie sind Spiegelbild des reichen und vielfältigen kulturellen Erbes in Rheinland-Pfalz und zeigen, dass die langjährig erarbeiteten Anträge fachlich überzeugend sind“,...

Ausgehen & Genießen
SchUM-Kulturtage vom 14. Oktober bis 16. November | Foto: Heike Schwitalla
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Erste Teilnahme an den SchUM-Kulturtagen * Terminänderung
Würdigung jüdischer Tradition in Speyer

Speyer. Ähnlich wie das Christentum hat die jüdische Kultur Speyer seit vielen Jahrhunderten geprägt. Und auch heute noch sind ihre Spuren präsent und allgegenwärtig. Mit ihren einzigartigen historischen Dokumenten des jüdischen Glaubens in Deutschland haben sich die so genannten SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz deshalb auch um die Ernennung zum Unesco-Weltkulturerbe beworben. Um den Zusammenhalt der drei Bewerber-Städte zu betonen und die jüdische Kultur zu würdigen, werden seit einigen...

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v.l.n.r. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Generalkonsulin Sandra Simovich, Bürgermeisterin Monika Kabs, Liran Sahar (Berater für bilaterale Beziehungen im Generalkonsulat)  | Foto: © Stadt Speyer

Judentum als Teil der Speyerer Geschichte
Israelische Generalkonsulin zu Besuch in Speyer

Speyer.  Zu einem Kennenlerngespräch empfingen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs am  Dienstag, 25. August, Sandra Simovich, Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland in Speyer. Simovich ist in ihrer Rolle zuständig für die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland. Im Mittelpunkt des Treffens standen der Austausch über die gemeinsame UNESCO-Weltkulturerbebewerbung der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz sowie...

Lokales
Ältester erhaltener jüdischer Friedhof in Europa: Der Heilige Sand in Worms   | Foto: RegioAkademie

Weiterbildung für Gästebetreuer der Regioakademie
Jüdisches Leben in Speyer, Worms und Mainz

Speyer. Die herausragende Bedeutung der jüdischen Gemeinden in Speyer (Schpira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza) im Mittelalter und die einzigartige Verbindung der Gemeinden untereinander ist Thema einer Schulungs- und Exkursionsreihe, die die Regioakademie anbietet und die aus Einheiten am Montag, 2., Sonntag, 8. sowie am Samstag und Sonntag, 14. und 15. März, besteht. Geleitet werden alle Teile der Weiterbildung, die sich an Gästebetreuer richtet, von der Mainzer Kulturjournalistin und...

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