Weihnachtsbäume aus den Wäldern der Pfalz
Forstämter informieren
Weihnachten. Bei vielen Forstämtern kann man wieder echte „Pälzer Chrischdsbääm“ bekommen. Oftmals mit buntem Rahmenprogramm und Lagerfeuer ein Erlebnis für die ganze Familie. Wer möchte, kann seinen Baum an manchen Verkaufsstellen auch selbst absägen und sich anschließend bei einem heißen Getränk und einer gegrillten Wildbratwurst stärken. Immer mehr Forstämter haben FSC-zertifizierte Bäume im Angebot.
Los geht’s am 28. November in Eußerthal (ADAC-Parkplatz), Forstamt Haardt, mit dem Selbsteinschlag von Fichten und Nordmanntannen. Zunehmend werden die Bäume mit umweltfreundlichen Baumwollnetzen transportfertig gemacht, was dazu beiträgt, Plastik zu vermeiden. Beim Beachten einiger Pflegetipps, bleibt „der Baum“ auch in warmen Wohnzimmern lange frisch.
Wer sich selbst und der Umwelt etwas Gutes tun will, liegt mit dem Kauf des Weihnachtsbaumes bei seinen Forstleuten vor Ort genau richtig.
Weihnachtsbäume aus den hiesigen Wäldern sind regional, saisonal und auch unter ökologischen Gesichtspunkten die richtige Entscheidung. Durch die Ernte quasi vor der eigenen Haustür bleiben die Transportwege kurz und der Baum ist maximal frisch. Die von Forstleuten angelegten Weihnachtsbaumflächen im Pfälzerwald gedeihen zudem ganz ohne den Einsatz von Pestiziden oder Düngern. Außerdem sorgen die Forstleute ganz im ursprünglichen Sinne der Nachhaltigkeit mit Nachpflanzungen dafür, dass uns Weihnachtsbäume dauerhaft zur Verfügung stehen. Einige spezielle Anlagen sind mittlerweile nach den strengen internationalen Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert.
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.