Treffen in der Kulturscheune Viernheim
Selbsthilfegruppe Restless-Legs-Syndrom
Viernheim. Die Selbsthilfegruppe Restless-Legs-Syndrom (RLS) veranstaltet am Dienstag, 5. September, 17 Uhr, in der Cafeteria der Kulturscheune , Satonévri-Platz 1, das nächste Treffen, bei dem sich Betroffene untereinander austauschen können.
Die Teilnahme ist unverbindlich, eine Anmeldung nicht erforderlich.
„Wie hat es bei Ihnen angefangen?“ „Welche Medikamente nehmen Sie?“ „Welche Nebenwirkungen haben diese Medikamente?“ Viele solcher Fragen werden von Menschen gestellt, die mit dem RLS-Syndrom leben. Es tut gut, sich mit Leidensgenossen auszutauschen und Verständnis zu erhalten.
Das Restless-Legs-Syndrom ist eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems, deren genauen Ursachen noch nicht bekannt sind. RLS, auch als „unruhige Beine“ bezeichnet, macht sich durch Bewegungsdrang, Missempfindungen und Schmerzen in den Beinen bemerkbar. Es ist schwer, diese Beschwerden zu beschreiben und anderen verständlich zu machen. RLS ist eine unsichtbare Krankheit, ihre Auswirkungen können Außenstehende nicht sehen und somit auch nicht verstehen. Betroffene kämpfen mit ihrer Krankheit und obendrein mit dem fehlenden Verständnis von Familie, Freunden und auch Ärzten.
Weitere Informationen sind in der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) im Amt für Kultur, Bildung und Soziales im Bürgerhaus, Kreuzstraße 2-4, erhältlich.
Ansprechpartner ist Harald Hofmann, erreichbar telefonisch unter: 06204 988407 oder per E-Mail an: harald.hofmann@viernheim.de. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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