Tag des offenen Denkmals 2024
Neuer „QR-Code-Rundgang“ auf der Wachtenburg vorgestellt

Foto: Förderkreis Wachtenburg
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Mit der Wachtenburg beteiligte sich auch das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt Wachenheim am diesjährigen Tag des offenen Denkmals. Neben interessierten Besuchern hatte sich auch eine ganze Reihe offizieller Vertreter der Stadt Wachenheim, des Landkreises Bad Dürkheim und des Landes Rheinland-Pfalz auf der Burg eingefunden, um gemeinsam mit dem Vorstand des Förderkreises Wachtenburg die Neuheiten auf der Burg in Augenschein zu nehmen.

Willy Bohl, der 1. Vorsitzende des Förderkreises, verwies bei seiner Begrüßung der zahlreichen Gäste auf das Motto des diesjährigen Denkmaltags „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ und verband dieses Motto mit der Zielsetzung des Förderkreises, nämlich die Burg der Nachwelt zu erhalten und ihre Geschichte erlebbar zu machen. Ersteres untermauerte er mit der Vorstellung der letzten, aktuell fertiggestellten Sanierungsabschnitte, die an diesen Tag an die Öffentlichkeit übergeben werden konnten. Sie reichten von den aufwändig sanierten Sandsteinmauern vor und hinter der Burgschänke bis hin zu der Mauer vor der Bühne. Vor dem Museum ist zusätzlich eine attraktive Spolienwand entstanden. Zudem wurde das Fundament vor der Turmtreppe nach einer archäologischen Freilegung neu aufgemauert und der Zugang mit einer neuen Stahltreppe versehen. Zum völlig neuen „Erleben“ der Burg konnte Willy Bohl mit dem neuen „QR-Code-Rundgang“ ein ganz spezielles Projekt des Förderkreises vorstellen. Mit ihm ist die Burg jetzt auch „digital erlebbar“; denn die an markanten Stellen angebrachten QR-Code-Tafeln können per Smartphone eingescannt werden und ermöglichen den Besuchern künftig einen besonders informativen Rundgang über das gesamte Burggelände. Den QR-Code-Rundgang findet man auch auf der Homepage des Förderkreises unter www.wachtenburg.de. Er beginnt am Halsgraben mit dem Haupttor und setzt sich fort im Zwinger und dem alten Burghof. Aber auch zu dem über 23 Meter hohen, wenn auch nur noch zur Hälfte erhaltenen Bergfried sowie zur der imposanten, das gesamte Burgareal umspannenden Ringmauer mit ihren mächtigen Flankierungstürmen gibt es jede Menge Wissenswertes zu erfahren. Ermöglicht wurde der neuen QR-Code-Rundgang nicht zuletzt dank einer großzügigen Spende der VR Bank Mittelhaardt eG. Sowohl Stadtbürgermeister Torsten Bechtel, als auch Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld würdigten in ihren Grußworten die engagierte und fundierte Arbeit des Förderkreises. Für Torsten Bechtel gab es an diesem Tag mit dem Abschluss der letzten Sanierungsabschnitte und den zusätzlichen digitalen Informationen zur Burg gleich mehrfach Freude. Und der Landrat sieht in der Wachtenburg und ihrer nachhaltigen Erhaltung mittlerweile selbst ein „Objekt des Zeitgeschehens“.

Ein weiteres Highlight des diesjährigen Tages des offenen Denkmals auf der Wachtenburg bildete der Besuch von Prof. Dr. Hannes Kopf, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd). Als Gastgeschenk brachte er einen gerahmten Eintrag über die Wachtenburg in der Online-Datenbank des Kompetenzzentrums Kultur.Landschaft.Digital (KuLaDig) Rheinland-Pfalz mit, den er am Ende seiner Grußworte dem Vorsitzenden des Förderkreises überreichte. In der Online-Datenbank www.kuladig.de erfasst das Land Rheinland-Pfalz über das KuLaDig Kompetenzzentrum bei der SGD Süd landesweit historische Schätze und digitalisiert diese. (Informationen zu KuLaDig in Rheinland-Pfalz gibt es im Internet unter https://sgdsued.rlp.de/themen/kulturlandschaftdigital. Abgerundet wurde der Tag des offenen Denkmals auf der Wachtenburg mit mehreren, vom Förderkreis angebotenen Burgführungen.

Bildunterschrift
Mit dem neuen „QR-Code-Rundgang“, den der Förderkreis anlässlich des Tag des offenen Denkmals vorstellte, ist die Burg jetzt auch „digital erlebbar“. Die an markanten Stellen angebrachten QR-Code-Tafeln werden per Smartphone eingescannt und ermöglichen so künftig einen besonders informativen Rundgang über das gesamte Burggelände.

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Foto: Förderkreis Wachtenburg
Foto: Förderkreis Wachtenburg
Autor:

Werner Roßkopf aus Wachenheim

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