Zweite Runde von Invest BW
FDP-Abgeordneter Christian Jung ruft regionale Unternehmen zur Beteiligung auf
Bretten/Stutensee. Angesichts der im Oktober 2021 gestarteten zweiten Runde des Förderprogramms Invest BW ruft der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten) regionale Unternehmen dazu auf, sich zu beteiligen und Förderanträge zu stellen. „Leider waren unsere Region und der Wahlkreis Bretten während der ersten Förderrunde von Invest BW unterrepräsentiert. Dabei handelt es sich um ein hochattraktives Innovationsförderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen. Ich kann deshalb jedem Unternehmen, das auf Innovationen und Zukunftstechnologien setzt, nur empfehlen sich das Programm anzuschauen und Fördergelder zu beantragen“, sagte Christian Jung. Das Programm stärke die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen vom regionalen bis zum globalen Wettbewerb.
Insgesamt stehen nach Mitteilung von Christian Jung während der zweiten Förderrunde 200 Millionen Euro aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ zur Verfügung. Bis Ende 2022 werden nun quartalsweise technologieoffene und missionsorientierte Förderaufrufe ausgeschrieben. Der erste technologieoffene Aufruf endet am 15. Januar 2022. Für diesen sind 40 Millionen Euro vorgesehen, wie das Wirtschaftsministerium gerade mitteilte. „Angesichts der Ausgestaltung des Programms kann es sich also auszahlen, regelmäßig zu schauen, ob ein Antrag für das eigene Unternehmen lohnenswert ist“, betonte Jung. Man dürfe sich außerdem nicht von möglichem bürokratischen Aufwand abschrecken lassen. Jung hofft, dass sich nun im Rahmen der zweiten Förderrunde eine größere Zahl von Unternehmen erfolgreich um Fördergelder bewerben.
Der FDP-Landtagsabgeordnete geht nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses des Landtags, Prof. Dr. Erik Schweickert MdL (FDP) davon aus, dass die 40 Millionen Euro für den ersten Aufruf nicht ausreichen. Um diesen technologieoffenen Aufschlag nicht zu entwerten, fordern Schweickert und Jung deshalb das Wirtschaftsministerium dazu auf, gegebenenfalls Mittel aus den nächsten geplanten Aufrufen umzuschichten. „So können wir im Falle zu geringer Mittel garantieren, dass bereits jetzt nicht nur möglichst viele Unternehmen, sondern auch die ganze Breite unserer Wirtschaft die Möglichkeit erhält, von Invest BW zu profitieren“, so die Argumentation der beiden Abgeordneten.
Autor:FDP-Kreisverband Karlsruhe-Land aus Weingarten/Baden |
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