Instandsetzung von Straßen, Brücken und Infrastruktur braucht Zement
Zementwerk Wössingen hat eine strategische Bedeutung für Baden-Württemberg und braucht eine Perspektive

Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung fordert die baden-württembergische Landesregierung auf, sich für eine Perspektive auch in Bezug auf zukünftige Investitionen für das Wössinger Zementwerk einzusetzen. | Foto: Wolfgang Vogt
  • Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung fordert die baden-württembergische Landesregierung auf, sich für eine Perspektive auch in Bezug auf zukünftige Investitionen für das Wössinger Zementwerk einzusetzen.
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Walzbachtal/Stuttgart. Zur Entscheidung des Gemeinderats von Walzbachtal vom 7. Juni 2021, die vom Zementwerk OPTERRA Wössingen GmbH beantragten Erkundungsbohrungen abzulehnen, sagte der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten), am Mittwoch in Stuttgart (9.6.2021):

„Das Wössinger Zementwerk hat eine wichtige Bedeutung für die weitere wirtschaftliche und bauliche Entwicklung von Baden-Württemberg und beliefert neben der Region Karlsruhe auch die Regionen Stuttgart, Heilbronn und Rhein-Neckar mit Zement. Es ist nicht sinnvoll, dass Zement über größere Distanzen transportiert wird. Deshalb muss das Wössinger Zementwerk ungeachtet der Entscheidung des Walzbachtaler Gemeinderates eine Perspektive auch für zukünftige Investitionen bekommen, was ebenso im Interesse der grün-schwarzen Landesregierung und von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) sein sollte, die nun aktiv werden müssen.

Dabei kann eine angedachte Erweiterung des bisherigen Steinbruchs sinnvoll sein, die nichts mit den Probebohrungen zu tun hat. Denn wir brauchen in Baden-Württemberg alleine für die Instandsetzung von Straßen, Brücken und der Infrastruktur in den kommenden Jahren allgemein viel Zement. Dies gilt übrigens auch für den von den Grünen und der CDU geplanten Bau von 1000 neuen Windkraftanlagen im Südwesten, die besonders in Waldgebieten ein sehr großes Betonfundament benötigen. Es ist daher nicht sinnvoll und nicht ökologisch, wenn mit Schiffen und zum Beispiel vom Karlsruher Hafen aus mit hunderten von täglich zusätzlichen Lkw weitere Rohstoffe für die Zementherstellung zum Beispiel aus der Türkei nach Wössingen zur Verarbeitung gebracht würden. Diese Punkte müssen ebenso bedacht werden!“

Autor:

FDP-Kreisverband Karlsruhe-Land aus Weingarten/Baden

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