Treffen der UNESCO-CAP-Projektschulen in Wolfsburg

Gemeinsamer Kampf fürs Klima

Bruchsal/Karlsruhe/Ettlingen (UNESCO-AG). Mitte November 2019 trafen sich zum sechsten Mal die 26 UNESCO-CAP-Pilotschulen in Wolfsburg, um ein gemeinsames Fazit ihrer Arbeit zu ziehen. Mit dabei: Die Heisenberg-Gymnasien (HBG) Bruchsal, Karlsruhe und Ettlingen! Die HBG-Lehrkräfte Ondine Heiling und Vera Honert reisten mit den Schülern Ruben Krebs und Tobias Rohrsen aus der Bruchsaler Klasse 10c gemeinsam in die Autostadt, um sich mit den anderen Pilotschulen auszutauschen. In Workshops konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessante Projektmethoden kennenlernen und ausprobieren, um ihre Ideen zu formulieren, zu planen und mitzuteilen. Abschließend schenkte die Firma „xStarters“ den Schulen Methodenboxen, in denen alle Materialien zum Workshop „Design Thinking“ zusammengestellt waren. Eine Grafikerin gestaltete den Verlauf der Tagung und des gesamten Projektes in einem Wandbild. Darin wurden die Projekte der verschiedenen UNESCO-CAP-Pilotschulen und die Gedanken des gesamten UNESCO-Netzwerks, vor allem im Hinblick auf das Climate Action Projekt, bildlich dargestellt.
Am Donnerstagabend stellten drei Schülerteams im Rahmen eines Wettbewerbs der Firma „xStarters“ ihre Ideen zum nachhaltigen Handeln vor. Auch unsere Schule wurde ausgewählt, eines ihrer aktuellen Projekte vorzustellen. Wir entschieden uns dafür, unsere Aktion vom Weltumwelttag und die Müllsammelaktionen den anderen CAP-Schulen und einer Jury zu präsentieren. Die Jury würdigte besonders die praktische Umsetzung und unser Engagement für die Umwelt in unserer näheren Umgebung.
Am Samstag unterzeichneten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abschluss eine Deklaration, in der sich die Schulen zur Umsetzung der Klimaziele im Schulalltag verpflichten.
Dank der Unterstützung durch das Land Niedersachsen und der Autostadt Wolfsburg kann das CAP-Pilotprojekt weitergeführt werden. Die 26 CAP-Pilotschulen freuen sich schon auf ein Wiedersehen bei der nächsten Tagung im Frühjahr und sind froh, dass ihre bisherige Arbeit auch künftig wertgeschätzt wird.