Preisträgerkonzert von „Jugend musiziert“ - viele erste Preise
Zum Landeswettbewerb
Bad Dürkheim. Sehr erfolgreich waren die Teilnehmer aus Bad Dürkheim beim 61. Regionalwettbewerb Vorderpfalz von „Jugend musiziert“. 23 junge Musiker hatten teilgenommen und 22 erste und einen zweiten Preis geholt. Bei dem Preisträgerkonzert präsentierten sie einen Ausschnitt aus dem Wettbewerbsprogramm in der Aula des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Bad Dürkheim. 20 Duos mit Klavierbeteiligung, zwei Solisten an der Gitarre und ein Trio, das mit Hotelrezeptionsklingeln und Metallplatten musizierte, waren zu erleben.
In diesem Jahr nahmen insgesamt 102 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren Regionalwettbewerb Vorderpfalz an. Talente aus dem Landkreis Bad Dürkheim, dem Rhein-Pfalz-Kreis und den Städten Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer zeigten dort ihr Können. 23 Musiker kamen aus dem Landkreis Bad Dürkheim und holten 22 erste Plätze, teilweise mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb, und einen zweiten Platz.
Der erste Kreisbeigeordnete Timo Jordan zeichnete die Preisträger aus und lobte ihr Engagement. „Das Preisträgerkonzert ist eine wunderbare Gelegenheit, das beeindruckende Talent und die Leidenschaft unserer jungen Musikerinnen und Musiker zu würdigen“, sagte er. Musik bringe Menschen zusammen, überwinde Grenzen und schaffe unvergessliche Momente. Sie sei eine universelle Sprache, die Emotionen ausdrücke, Geschichten erzähle und alle miteinander verbindet. Jordan dankte auch den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern. „Ohne diese Unterstützung und die Liebe zur Musik wäre dieser Wettbewerb so nicht möglich“, so Jordan. Das bestätigte auch Angela Bauer von der Städtischen Musikschule Ludwigshafen, die unter anderem Geduld, Nerven und Fahrdienste der Eltern hervorhob. Der Wettbewerb, aber auch das Konzert seien ohne engagierte und kompetente Lehrkräfte und Eltern nicht möglich.
Bei dem Preisträgerkonzert standen junge Musiker aus dem Landkreis auf der Bühne: Lilla Beschmann mit ihrem Duo-Partner Luka Menne (Klavier vierhändig, „Copycat“ von Carol Matz), Isabel Lingenhöl mit Maximilian Römer (Klavier vierhändig, Gopak G-Dur von Modest Mussorgski), Florian Kamp (Klavier) mit Elisa Schenk (Violine, Kolomyjka d-Moll von Nestor Nezhankivsky), Anton und Luise Bold (Violine und Klavier, Five Melodies Opus 35 a von Sergei Prokofjew), Elisabeth Ngoc Quyen Chu mit Nikolai Plett (Klavier vierhändig, Blumenwalzer von Peter Tschaikowsky), Lisa und Manfred Öchsner (Blockflöte und Klavier, Infectious Recorders von Daniel Hellbach), Valerie Philippsen und Max Seemann (Violine und Klavier, „Aus der Heimat“ von Friedrich Smetana), Helena Frey und Marek Müller (Gesang und Klavier, „Das Veilchen auf der Wiese stand“ von Wolfgang Amadeus Mozart) und Maki Kakita (Trompete) mit Chiaki Ohara (Klavier, Trompetensonate von Paul Hindemith).mey/red
Autor:Sabine Meyerhöffer aus Landau |
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