Dreck-weg-Tag verschoben - Verwaltungsinterne Sammelaktion füllt etliche Müllsäcke
Haßloch. Eigentlich hatte das Umweltdezernat für Ende Februar die Durchführung eines weiteren Dreck-weg-Tages geplant. Angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen und der damit verbundenen Schwierigkeit zur Durchführung entsprechender Veranstaltungen, hat man sich darauf verständigt, den Dreck-weg-Tag ins Spätjahr zu verschieben.
Nichtsdestotrotz haben sich Mitarbeitende des Fachbereiches Bauen und Umwelt verwaltungsintern zu einer kleinen Gruppe zusammengeschlossen und entlang der L530 (Landstraße Richtung Geinsheim) sowie am Lachener Weg (Richtung Lachen-Speyerdorf) die Straßenränder und den nahe gelegenen Waldbereich von achtlos weggeworfenen Müll befreit. Die Bilanz: Zehn Müllsäcke, zwei Schaumstoffmatratzen, eine Plane und eine beachtliche Menge an Altglas konnten zur Sammelstelle bzw. zum Wertstoffhof gebracht werden.
„Ich möchte meinen Kolleginnen und Kollegen danken, die sich abseits ihrer Arbeitszeit der spontanen Sammelaktion angeschlossen haben“, so Umweltdezernent Carsten Borck. Denn auch unabhängig vom Dreck-weg-Tag können Vereine, Schulen, Kitas oder Privatpersonen entsprechende Aktionen jederzeit im Rahmen einer Projektwoche oder ähnliches in ihren Alltag integrieren. Die Gemeinde unterstützt hierbei gern und kann bei Bedarf Greifzangen und Handschuhe zur Verfügung stellen sowie auch bei der Abholung und Entsorgung von größeren Müllmengen helfen. Ansprechpartnerinnen sind die Umweltbeauftragten Hannah Bolz und Andrea Häge (hannah.bolz@hassloch.de oder andrea.haege@hassloch.de).
Die nächste, große Sammelaktion soll voraussichtlich im November 2022 stattfinden. Über den genauen Termin des Dreck-weg-Tages 2022 wird das Umweltdezernat rechtzeitig informieren. Zuletzt hatte ein entsprechender Aktionstag am 11. September 2021 stattgefunden. Damals waren über 270 Personen im gesamten Großdorf im Einsatz.
„Einerseits ist es immer erschreckend, wie viele Kubikmeter Müll anlässlich eines solchen Tages gesammelt werden. Anderseits trägt ein solcher Aktionstag zur Sensibilisierung bei. Denn jeder sollte sich bewusst sein, dass insbesondere Kunststoffverpackungen und sonstiger Unrat auf Jahre bzw. Jahrzehnte die Umwelt belasten“, so die Umweltbeauftragten Andrea Häge und Hannah Bolz. ros
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.