Im Rahmen des Physikunterrichts
Realschule plus Kusel besichtigt Windrad
Kusel. Sie sind riesig, sie sind schlank, man sieht sie schon von weitem, nachts blinken sie rot und sie liefern „grüne Energie“.
Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Realschule plus Kusel besichtigten im Rahmen des Physikunterrichts mit ihrer Lehrerin Christina von Blohn eine der beiden Windkraftanlagen des Windparks Schellweiler.
Ein Mitarbeiter der Betreiberfirma Pionext, gab ihnen eine Führung im Windrad und erklärte sehr anschaulich und detailliert, wie das Windrad funktioniert, welche Schutzeinrichtungen es gibt und wie es aufgestellt wurde.
Dieses eine Windrad liefert pro Jahr ca. 7MW Energie.
Dies reicht für die Versorgung von etwa 2000 Haushalten.
Optimale Leistung liefern diese Windräder bei Windgeschwindigkeiten zwischen 6 und 28m/s, das entspricht 20 bis 100km/h. Die Sturmabschaltung wird ab ca. 120km/h vorgenommen, um die Rotoren vor Schäden zu schützen.
Das Windrad hat Innen einen Durchmesser von 13 m. Das entspricht einer Fläche von 133m²! Es ist also so groß wie die Fläche eines Wohnhauses.
Das Maschinenhaus kann erreicht werden über eine Leiter oder über eine Befahranlage, ähnlich einem Aufzug.
Bei allen Tätigkeiten in der Höhe muss der Mitarbeiter angeseilt sein.
Detailliertere Infos zur Windkraftanlage in Schellweiler finden Sie auf der Homepage der Realschule plus Kusel https://realschuleplus-kusel.de/ im Bereich MINT. ps
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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