Mehrgenerationenhaus feiert Jahresauftakt
Freunde und Unterstützer zum Neujahrsempfang eingeladen
Ramstein-Miesenbach. Zum Jahresauftakt hatte das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Ramstein wieder alle Unterstützer, Mitwirkende und Freunde des Hauses eingeladen. Susanne Wagner vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland (CJD), seit 2012 Betreiber des Hauses, konnte als Leiterin der Einrichtung eine Vielzahl von Gästen begrüßen, darunter auch Bürgermeister Ralf Hechler sowie Harald Luft und Günther Cossmann, die beiden Leiter des CJD Rheinland-Pfalz-Mitte.
Susanne Wagner berichtete über die vielfältigen Angebote und Veranstaltungen im vergangenen Jahr, von den vierteljährlichen Seniorencafés über Vorträge und Spiele-Nachmittage bis zu den ausgebuchten Kinderferienprogrammen im Frühjahr, Sommer und Herbst. Im Mai konnte das MGH sein zehnjähriges Bestehen feiern und auch der Babyladen konnte im Oktober auf zehn Jahre Bestehen zurückblicken. Gemeinsam mit den anderen Mehrgenerationenhäusern in Deutschland sei man zurzeit bestrebt, die Finanzierung der Häuser nach Ablauf des Bundesprogramms zum Ende des Jahres 2020 zu verstetigen.
Erfreut zeigte sich Susanne Wagner über die Renovierung der Turnhalle im Untergeschoß, die nicht nur einen neuen Anstrich, sondern auch einen neuen Boden und eine neue LED-Beleuchtung erhielt. Ein besonderer Dank galt den zahlreichen Spendern, die das Haus unterstützten, wie Leierkastenmann Billi Braun, die Kampfsportschule Kim Herzog, kfd, Stadtwerke, Lindedancer oder auch der Paradiesgarten Donauer und der Stadtbeigeordnete Ludwig Linsmayer mit einer größeren Privatspende. Billi Braun überreichte an dem Abend eine Spende über 1.000 Euro an die Bürgerstiftung. Das Geld hatte er vor Weihnachten mit seinem Leierkasten vor dem Edeka-Markt in Ramstein eingespielt.
Auch Bürgermeister Ralf Hechler bedankte sich in seiner Funktion als Vorsitzender der Bürgerstiftung „Bündnis für Familien“ bei allen, die im MGH mitarbeiten und Angebote unterstützen. Er erinnerte daran, dass in dem Gebäude das „Haus der Jugend“(HdJ), ein „Haus der Familie“(HdF) und natürlich das „Mehrgenerationenhaus“(MGH) vereint sind. Dies sei in der Region einzigartig. Was die Finanzierung angehe trügen sowohl der Bund, als auch das Land, der Landkreis Kaiserslautern sowie die Verbandsgemeinde und die Stadt Ramstein-Miesenbach Ihren Anteil zum Bestand bei. Dies solle und müsse auch in Zukunft weiterhin funktionieren. Dafür lohne es sich zu kämpfen.sla
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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