Nachwuchsingenieure: Schüler aus Bruchmühlbach-Miesau bauen beeindruckende Achterbahnen
Bruchmühlbach-Miesau. Die Viertklässler der Grundschule Bruchmühlbach-Martinshöhe haben die Ingenieurkammer Rheinland Pfalz mit ihren schwungvollen Achterbahn-Ideen überzeugt. Sie haben beim Landeswettbewerb „Junior.ING“ den dritten und vierten Platz belegt - und dass, obwohl sie gegen viel ältere Schüler angetreten sind.
Der Wettbewerb forderte die Schüler heraus, eine funktionstüchtige Achterbahn zu konstruieren, die sowohl durch ihre Funktionalität als auch durch ihre Gestaltung überzeugt. Die Modelle müssen aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen und eine Murmel ohne zusätzlichen Antrieb vom Start- zum Zielpunkt befördern. Die Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer erfolgte in zwei Gruppen – die Alterskategorie I umfasste Modelle der 1. bis 8. Klasse, die Alterskategorie II die Einsendungen ab der 9. Klasse.
Erin Dooley und Amilia König von der Grundschule Bruchmühlbach-Martinshöhe überzeugten die Jury mit ihrem Modell "Dobbys Looping Express" und belegten damit den dritten Platz in ihrer Alterskategorie I.
“Die Wilde Hilde” von Lilli Christ, Klara Hirsch, Paula Schindeldeck und Ylenia Zibert wurde ebenso mit dem vierten Platz prämiert wie “Star-Fire” von Lina Agne, Marla und Ben Schimmack und Valentina Sehi.
Dr.-Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, zeigt sich begeistertet über die Unterschiedlichkeit der eingereichten Modelle: „Der Enthusiasmus der Schüler für den Wettbewerb und ihr Einfallsreichtum beim Bau der Modelle sind immer wieder aufs Neue beeindruckend. Es ist faszinierend zu sehen, welch kreative und technisch anspruchsvolle Lösungen die jungen Menschen entwickeln.“
Auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig ist beeindruckt von den Leistungen des Ingenieur-Nachwuchses: „Ich bin jedes Jahr aufs Neue begeistert, mit wie viel Begeisterung und pfiffigen Ideen sich die Schüler auf die Aufgaben stürzen. Vor allem sind auch Mädchen verstärkt am Start, ihr Anteil unter den Teilnehmern bei dem Landeswettbewerb lag bei 52 Prozent.“ red
Autor:Cynthia Schröer aus Landstuhl |
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